Sport: Neues Jahr, neues Glück
Handball-Teams der Region in dritter Pokalrunde
Stand:
In der dritten Hauptrunde des Handball- Landespokals haben die Damen des Brandenburgligisten HSC Potsdam am morgigen Samstag Heimvorteil: Das Team um Trainer Torsten Grenzius empfängt um 11 Uhr den Liga-Konkurrenten VfB Doberlug-Kirchhain in der Ballspielhalle im Luftschiffhafen. Während die Potsdamerinnen derzeit auf Platz sechs stehen, haben die Gegnerinnen den dritten Tabellenrang inne und gehen somit favorisiert ins Spiel. „Neues Jahr, neues Glück“, meint Grenzius optimistisch. „Gegen Doberlug- Kirchhain haben wir in der Hinrunde der Meisterschaft gewonnen und daran wollen wir anknüpfen.“ Dennoch nehme seine Mannschaft das Spiel vor allem als wichtige Trainingseinheit. In zwei Wochen folgt das nächste Aufeinandertreffen in der Liga – dann sei ein Sieg wichtiger.
Die Männer des 1. VfL Potsdam II, die derzeit den neunten Platz der Ostsee-Spree-Oberliga belegen, müssen am Sonntag um 16 Uhr beim zwei Klassen tiefer spielenden Landesliga-Nordwest- Spitzenreiter Motor Hennigsdorf antreten. „Wir sind ganz klar in der Favoritenrolle“, sagt VfL-Trainer Frank Morawetz, der mit Robert Schulze und André Langen auf zwei wichtige Stammspieler verzichten muss. „Aber der Pokal hat eben seine eigenen Gesetze, und so gehen wir voll konzentriert an die Sache heran.“ Während seine Mannschaft in den vergangenen Jahren stets oben mitmischte, spielt sie nunmehr gegen den Abstieg. Und das, so Morawetz, soll sich fortan ändern.
Auch die Frauen und Männer des HV Grün Weiß Werder werden nach einer vierwöchigen Wettkampfpause die Pflichtspiele mit der 3. Hauptrunde des Landespokals fortsetzen. Dabei tritt die Männermannschaft als Zweiter der Brandenburgliga am Sonntag beim Landesliga-Siebten SG Schöneiche an. „Dieses Spiel“, so Trainer Christian Pahl, „wollen wir nutzen, um nach der Wettkampfpause wieder in den Spielrhythmus zu kommen.“
Werders Frauen spielen am Samstag um 13.30 Uhr daheim in der Sporthalle am Haeckel-Gymnasium gegen den HSV Wildau. Die Gastgeberinnen haben noch eine Rechnung offen. In der Meisterschaft verlor Grün-Weiß im Dezember in Wildau unglücklich mit 20:22. „Im Pokalspiel wollen wir gegen Wildau unseren sehr guten vierten Tabellenplatz in der Brandenburgliga bestätigen und eine Runde weiterkommen“, so Trainer Ralf Spiesicke.H. M./St. D.
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