Homepage: Neues Kolleg am Mendelssohn Zentrum geplant
Die Hans-Böckler-Stiftung (HBS) und das Moses Mendelssohn Zentrum für europäisch-jüdische Studien in Potsdam (MMZ) richten derzeit ein Promotionskolleg ein. Das Ludwig-Rosenberg-Kolleg soll zu den historischen Bezügen zwischen Arbeiterbewegung und Judentum forschen, teilte das MMZ mit.
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Die Hans-Böckler-Stiftung (HBS) und das Moses Mendelssohn Zentrum für europäisch-jüdische Studien in Potsdam (MMZ) richten derzeit ein Promotionskolleg ein. Das Ludwig-Rosenberg-Kolleg soll zu den historischen Bezügen zwischen Arbeiterbewegung und Judentum forschen, teilte das MMZ mit. Das Kolleg soll dazu beitragen, bestehende Forschungslücken in diesem Themenbereich zu schließen. Acht Promotionsstipendien sind für das Kolleg ausgeschrieben. Im April 2014 soll das Kolleg seine Arbeit am Moses Mendelssohn Zentrum in Potsdam, gemeinsam mit einer Reihe prominenter Wissenschaftler aus dem Raum Berlin-Brandenburg aufnehmen. Thematische Schwerpunkte werden Arbeiterbewegung und „Judenfrage“, Juden und Jüdinnen in der Arbeiterbewegung, „jüdische Formen“ der Arbeiterbewegung und Judenfeindschaft/Antisemitismus in der Arbeiterbewegung sein. Ludwig Rosenberg (1903-1977) war ein engagierter Berliner Gewerkschafter, Widerstandskämpfer und Sozialdemokrat mit jüdischem Hintergrund. Kix
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