Landeshauptstadt: Neues Leben im ehemaligen Stadttor-Café

Die Gastronomie-Landschaft am Brandenburger der Landeshauptstadt Tor ist wieder komplett. Ein „Matador“ füllt den über Monate verwaisten Platz am Stadttor aus. Unter den großen dunkelroten Schirmen kann man auf einem der 140 Terrassenstühle oder auch im Inneren Platz nehmen und sich internationale Küche, deren Schwerpunkt auf Steakgerichten liegt, schmecken lassen.

Das Restaurant „Matador“ gehört zur Nico-Gehn-Unternehmensgruppe und ergänzt nun das Angebot von Fischgaststätte, Café Babette und Eiscafé gegenüber. Für die Einrichtung wurden dunkle Holztöne gewählt, sie vermittelt einen stilvoll gemütlichen Eindruck.

Das Konzept habe sich aus Kenntnis der Sachlage entwickelt, meint Restaurantchef Andreas Linck (34). Ein gutes Steak bekomme man in Potsdam nicht allzu häufig angeboten und gerade darauf wolle man sich spezialisieren. Dazu gibt es noch Pasta-Gerichte, Pizzen, Salate, Kuchen und Eis.

Linck kann bereits auf eine 15-jährige Erfahrung in der Gastronomie-Branche zurückblicken, war als Angestellter und Chef tätig, erlangte als versierter Cocktailmixer sogar einen Eintrag ins Guinessbuch der Rekorde. Seine Ausbildung bekam er im Grandhotel Berlin. Ihm steht als Küchenchef Dirk Krause zur Seite, der sich seine Sporen in verschiedenen Küchen der gehobenen Gastronomie Potsdams und Berlins verdient hat.

Hinzu kommen neun Angestellte im Service und fünf in der Küche. Noch sei man ein bisschen in der Probierphase, mit dem Start aber hochzufrieden. Das Restaurant sei gleich von Anfang an erstaunlich gut angenommen worden, meint der Restaurantleiter mit dem jugendlichen Schwung.

In Zukunft ist noch ein Frühstücksangebot und die Einrichtung einer Cocktailbar im Außenbereich des Restaurants geplant. Außerdem soll es wechselnde Aktionen mit Gerichten internationaler Küche geben. H. Dittfeld

H. Dittfeld