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Neues Quartier Krampnitz: Naturschützer kritisieren Straßenumbau
Die geplanten Eingriffe in die Lennésche Allee könnten gegen Recht verstoßen, so der Bund Potsdam. Die Erweiterung der Tram 96 sei ebenso unnötig.
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Die Naturschützer des Bund Kreisverbandes Potsdam fordern die Stadtverordneten auf, die Pläne zur Umgestaltung der Potsdamer Chaussee zu überarbeiten. Hintergrund ist die angekündigte Finanzierung eines Universitätsstandortes am Brauhausberg, der die Anforderungen an die städtische Mobilitätsplanung laut Bund Potsdam verändere.
Auch kritisieren die Naturschützer die geplanten Eingriffe in die unter Natur- und Denkmalschutz stehende Lennésche Allee und weisen darauf hin, dass diese gegen geltendes Recht verstoßen könnten. Zudem wird die Reaktivierung der historischen Schienenverbindung über Satzkorn als Alternative zur Erweiterung der Tram 96 gefordert. Krampnitz könne so umweltfreundlicher mit dem Hauptbahnhof und Berlin verbunden werden.
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