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Landeshauptstadt: Neufahrländer Feuerteufel erneut verurteilt

Wegen Brandstiftung in vier Fällen sowie vorsätzlicher Trunkenheit im Verkehr wurde ein 24-jähriger Berliner vom Landgericht Potsdam zu zwei Jahren und sechs Monaten Haft verurteilt. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass der vorbestrafte Ex-Feuerwehrmann am 21.

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Wegen Brandstiftung in vier Fällen sowie vorsätzlicher Trunkenheit im Verkehr wurde ein 24-jähriger Berliner vom Landgericht Potsdam zu zwei Jahren und sechs Monaten Haft verurteilt. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass der vorbestrafte Ex-Feuerwehrmann am 21. September 2012 alkoholisiert vier Autos in Neufahrland angezündet hatte (PNN berichteten). Er war bereits im letzten Jahr zu zweieinhalb Jahren Gefängnis verurteilt worden, war aber in Revision gegangen. Eine DNA-Spur an einer Bierflasche hatte nachgewiesen, dass der Verurteilte zum Tatzeitpunkt vor Ort gewesen war, dieser bestreitet die Tat jedoch. Die Bierflasche hatte neben einem der angezündeten Autos gestanden, zudem haben Anwohner den Mann vom Tatort wegradeln sehen. Der Verurteilte war kurz zuvor aus der Freiwilligen Feuerwehr Neufahrland ausgeschlossen worden, da er einen Einsatzwagen entwendet und einen Unfall damit gebaut hatte. Sowohl Staatsanwaltschaft als auch Verteidigung haben Revision gegen das Urteil eingelegt. EW

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