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Landeshauptstadt: Neun Schulen wollen Hilfe wegen Gewalt

Neun Schulen in Potsdam haben Alarm geschlagen. Die verbale und körperliche Gewalt an den Einrichtungen nimmt zu, haben sie Ursula Löbel mitgeteilt.

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Neun Schulen in Potsdam haben Alarm geschlagen. Die verbale und körperliche Gewalt an den Einrichtungen nimmt zu, haben sie Ursula Löbel mitgeteilt. Die Leiterin der Geschäftsstelle Sicherheitskonferenz in der Stadt hatte bei den Schulen nachgefragt, inwieweit sie Schulungen zur Gewaltprävention an Schulen benötigen. Insgesamt haben allerdings nur 21 der 49 städtischen und freien Schulen geantwortet. „Schulen, die den Mut haben, das so zu sagen, verdienen unsere Hilfe“, sagte Löbel am Mittwoch im Bildungsausschuss. Jedoch sei dies nicht für „Null Euro zu haben“. In Zusammenarbeit mit dem Konflikthaus Potsdam e.V. würden Lehrer nun Handlungstipps gegeben, wie sie mit Extremsituationen fertig würden. Gestartet wird mit dem Projekt an der Priesterweg-Grundschule Drewitz. Aufgrund begrenzter finanzieller Mittel könne derzeit nur eine weitere Schule das Projekt durchführen. 3400 Euro würden für eine Schule benötigt, sagte Löbel. jab

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