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ATLAS: Nicht aufgehoben

ATLAS Günter Schenke hält den Brotfabrik-Standort nicht für verloren Die Reaktionen der Stadtfraktionen zum Aus für den Freizeitpark Drewitz spiegeln deren Haltung wider, die sie in den vergangenen Jahren – oder gar im vergangenen Jahrzehnt – zu dem Projekt eingenommen haben. Am Konsequentesten waren die drei Bündnisgrünen gegen die Pläne vorgegangen und wollten schon vor geraumer Zeit den Vorhaben- und Erschließungsplan aufheben.

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ATLAS Günter Schenke hält den Brotfabrik-Standort nicht für verloren Die Reaktionen der Stadtfraktionen zum Aus für den Freizeitpark Drewitz spiegeln deren Haltung wider, die sie in den vergangenen Jahren – oder gar im vergangenen Jahrzehnt – zu dem Projekt eingenommen haben. Am Konsequentesten waren die drei Bündnisgrünen gegen die Pläne vorgegangen und wollten schon vor geraumer Zeit den Vorhaben- und Erschließungsplan aufheben. Die SPD als „Macherfraktion“ glaubte bis zum Schluss daran, dass es zu einer Investition kommen könnte und auch die CDU hätte wahrscheinlich zum Spaßbad gestanden, wenn der Investor mehr Potenz gezeigt hätte. Einzig die PDS weint dem Projekt nun offen nach und zeigt sich empört über den Rückzieher der Stadt. Die Gründe hierfür sind nicht ganz nachvollziehbar. Unterstellt sei die aufrichtige Absicht, das Gebiet am Rande des Stadtteils Am Stern zu entwickeln und damit das Neubaugebiet aus DDR-Zeiten noch attraktiver zu machen. Diese Notwendigkeit sehen auch alle anderen. Und so wird es früher oder später neue Vorstöße geben, für diese verkehrsgünstige Stadtlage ein neues Konzept zu finden. Selbst die nahe „Schnellstraße“ dürfte kein Hindernis sein, hier ein Mischgebiet mit Wohn- , Gewerbe- und Freizeitmöglichkeiten zu schaffen. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben.

Günter Schenke

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