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VfL Potsdam gastiert im hohen Norden: Nicht dänisch und auch nicht normal

Am achten Spieltag der 3. Handball-Liga Nord spielt der VfL Potsdam beim starken Aufsteiger DHK Flensborg. In dessen Reihen stehen mehrere Spieler, die bereits in der 2. Bundesliga Erfahrungen gesammelt haben.

Von Tobias Gutsche

Das, was draufsteht, steckt beim Dansk Håndboldklub Flensborg nicht wirklich drin. Es ist kein dänischer Handballverein, wie der Name vermuten lässt, sondern einer aus der Stadt Flensburg, die lediglich mit ihrer Grenzlage zum deutschen Nachbarland aufwartet. Und auch das Label „Aufsteiger in die 3. Liga“ täuscht über das wahre Gesicht des DHK hinweg, wie Jens Deffke findet. „Das ist kein normaler Liga-Neuling. Viele der Flensborger Spieler haben bereits Zweitligaerfahrung gesammelt und bilden nun ein sehr ambitioniertes Team“, sagt der Trainer des VfL Potsdam.

Dementsprechend reisen die Potsdamer für das am Samstag (17 Uhr) anstehende Gastspiel mit großem Respekt in den hohen Norden. Dort erwarte den VfL eine „spielerisch starke Mannschaft, die sehr strukturiert auftritt“, sagt Deffke. Flensborg ist Tabellensiebter und könnte bei einem Sieg nach Punkten mit den derzeit drittplatzierten Adlern gleichziehen. Die VfL-Marschroute ist damit klar: Der Verfolger, der in der vergangenen Saison die Premiere des DHB-Amateurpokals gewonnen hatte, soll auf Distanz gehalten werden. Womit das Team aus Brandenburg gleichsam an der Tabellenspitze Schritt halten würde.

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