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WAHRNEHMUNG: Nicht nur sehen, auch hören und fühlen

In dem Potsdamer Labor sollen interessante Strukturen im Untergrund nicht nur optisch dargestellt werden. In Zukunft wollen die Wissenschaftler noch weitere Sinne ansprechen, um zusätzliche Informationen zu übertragen.

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In dem Potsdamer Labor sollen interessante Strukturen im Untergrund nicht nur optisch dargestellt werden. In Zukunft wollen die Wissenschaftler noch weitere Sinne ansprechen, um zusätzliche Informationen zu übertragen.

Eine Möglichkeit: Richtungsabhängige Eigenschaften von Gesteinen wie ihre Festigkeit werden durch verschiedene Töne vermittelt. Je nachdem wie sich die Geoforscher in ihrem virtuellen Gebirge bewegen, ändert sich die Tonhöhe.

Eine andere Idee: Über einen Spezialhandschuh werden haptische Informationen weitergegeben. Fährt der Geologe über die eingeblendeten Schichten, kann er den Unterschied zwischen harten und weichen Partien tatsächlich fühlen. Auf diese Weise könnten neben der optischen Wahrnehmung zusätzliche Kanäle zur Informationsaufnahme genutzt werden. Damit, so hoffen die Forscher, gelingt es dem Menschen, die oft komplizierten Zusammenhänge in den Erdwissenschaften besser zu verstehen. nes

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