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Sport: Niederlage in Holle

Judoka verpassen vorzeitigen Klassenerhalt

Stand:

Erste Chance vergeben: Die Männer des UJKC Potsdam kassierten am vierten Bundesliga-Kampftag ihre zweite Niederlage und können daher erst zum Hauptrundenabschluss am kommenden Wochenende den sicheren Klassenerhalt und die Viertelfinalqualifikation perfekt machen. „Von Anfang an lief es einfach nicht rund bei uns“, bilanzierte UJKC-Trainer Mario Schendel am Samstag nach der 5:8-Auswärtsniederlage gegen den niedersächsischen Klub „Judo in Holle“. Die Einzelerfolge für die ersatzgeschwächten Gäste von der Havel erkämpften Martin Setz und Paul Schwisow – beide waren zweimal siegreich – sowie Faruch Bulekulov.

In der Tabelle der Nordstaffel rutschten die Potsdamer (vier Punkte) auf Rang drei hinter die SUA Witten (fünf) zurück – das Hamburger JT steht mit acht Zählern bereits als Gruppensieger fest. Dem Team aus Brandenburgs Landeshauptstadt sitzen Holle (vier) und der JC 90 Frankfurt (drei) im Nacken. Abgeschlagen am Ende des Klassements liegt das punktlose Bayer Leverkusen. Und genau diese Mannschaft gastiert am Samstag in der MBS-Arena. „Da ist ein Sieg von uns natürlich Pflicht“, meinte Mario Schendel. Der Ligaverbleib und Vorstoß in die Runde der besten Acht wäre damit definitiv gesichert. Zugleich liebäugelt der UJKC aber auch damit, sich wieder auf den Silberrang im Norden zu verbessern. Denn dadurch würde man im Viertelfinale auf einen nominell schwächeren Gegner aus der Südstaffel treffen. Schendel: „Das haben wir durch die Niederlage in Holle nicht mehr ganz in eigener Hand – allerdings hoffen wir auf Schützenhilfe.“ Und zwar durch die ungeschlagenen Hamburger, die zum Hauptrundenfinale in Witten auf die Matte gehen. Gewinnen sie, ist die Bahn Richtung zweiten Platz frei für Potsdam. tog

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