Sport: Niederlage nach der Schlusssirene
Knapp, knapper – Wulfen. So eng wie das Hinspiel, als die Pro-B-Basketballer des RSV Eintracht Teltow/Stahnsdorf/Kleinmachnow gegen die Münsterland Baskets Wulfen siegten, so knapp unterlagen sie am Samstag auswarts mit 73:75 mit einem Buzzer-Beater, einem Wurf mit der Schlusssirene.
Stand:
Knapp, knapper – Wulfen. So eng wie das Hinspiel, als die Pro-B-Basketballer des RSV Eintracht Teltow/Stahnsdorf/Kleinmachnow gegen die Münsterland Baskets Wulfen siegten, so knapp unterlagen sie am Samstag auswarts mit 73:75 mit einem Buzzer-Beater, einem Wurf mit der Schlusssirene. Vor rund einem Jahr war es Mychal Green, der sich mit einem Fabel-Dreipunktwurf in die Annalen des RSV und die Ranglisten der Videoportale eintrug. Diesmal war es den Wulfenern vorbehalten, den Ball quasi mit der Schlusssirene spektakulär im Korb zu bugsieren. Diskussionen, ob der Ball dabei die Hand des Werfers – am Samstag Hendrik Bellscheidt – wirklich vor dem Signal verlassen hatte, gab es auch damals. Headcoach Vladimir Pastushenko und sein Assistent Kai Buchmann wollten es nicht wahr haben – doch die Tatsachenentscheidung stand.
Mit ihrer stärksten Aufstellung begannen die Gäste wie die Feuerwehr. Mit 40:27 (16.) führte der RSV schon, das 57:57 nach dem dritten Viertel versprach zu Recht Spannung im Schlussabschnitt. Aus einem 63:68-Rückstand machten die Brandenburger Gäste eine 73:71-Führung. Dann kam Bellscheidt, der zuerst ausglich und im Schlussangriff den Ball versenkte.
RSV: Watson 21, Williams 12, Schoeps 9, Evans 8, Mackeldanz 8, Bennett 4, Haucke 4, Modersitzki 4, Jorch 3. St.R./PNN
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