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Landeshauptstadt: Niekisch: Fürchterliche Bau-Tradition

Innenstadt - „Entsetzt“ über die renovierten Fassaden der Häuser des Studentenwerkes in der Breiten Straße hat sich Potsdams CDU-Vorsitzender, der Landtagsabgeordnete Wieland Niekisch, gezeigt. Wie er in einer gestrigen Erklärung mitteilt, zeige sich „das ganze Ausmaß der fortgesetzten Verschandelung“, nachdem die Hüllen gefallen sind.

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Innenstadt - „Entsetzt“ über die renovierten Fassaden der Häuser des Studentenwerkes in der Breiten Straße hat sich Potsdams CDU-Vorsitzender, der Landtagsabgeordnete Wieland Niekisch, gezeigt. Wie er in einer gestrigen Erklärung mitteilt, zeige sich „das ganze Ausmaß der fortgesetzten Verschandelung“, nachdem die Hüllen gefallen sind. Niekisch schreibt: „Die Breite Straße ist die zentrale Verbindungsader von Potsdams erster barocker Stadterweiterung, die zukünftig wieder das Landtagsschloss, den Lustgarten mit der Garnisonkirche und der Breiten Straße verbinden wird. In dieser Straße sind nicht nur viele Bomben des Krieges gefallen, sondern auch besonders nachhaltig Ulbrichts Sprengkommandos durchgezogen. Hier haben das Studentenwerk, die Architekten und vor allem die Baubeigeordnete die fürchterliche Bau-Tradition der 60er und 70er Jahre fortgesetzt – mit fantasieloser Einheitsfassade.“

Jetzt, so Niekisch, sehe der nördliche Teil der Breiten Straße im Kernbereich so aus wie Halle-Neustadt oder Hohenschönhausen in Berlin. PNN

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