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Landeshauptstadt: Nikolaikirche: Antrag auf Bundesmittel

Innenstadt - Als „Gebetserhörung par excellence“ bezeichnet Anja Kriebel, Pressesprecherin der Nikolai-Gemeinde, die Aufnahme der Potsdamer Nikolaikirche am Alten Markt in die bundesweite Liste „national wertvoller Kulturdenkmäler“ in der vergangenen Woche. Damit ist es nun möglich, Bundesmittel für die Sanierung des maroden Bauwerks zu beantragen.

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Innenstadt - Als „Gebetserhörung par excellence“ bezeichnet Anja Kriebel, Pressesprecherin der Nikolai-Gemeinde, die Aufnahme der Potsdamer Nikolaikirche am Alten Markt in die bundesweite Liste „national wertvoller Kulturdenkmäler“ in der vergangenen Woche. Damit ist es nun möglich, Bundesmittel für die Sanierung des maroden Bauwerks zu beantragen. Die dafür notwendigen Unterlagen – Stellungnahmen, Gutachten sowie Nachweise zur beabsichtigten Bauerhaltung im Sinne des Denkmalschutzes – werden derzeit in Zusammenarbeit mit dem Landeskonservator zusammengetragen. Die Antragsfrist läuft bis Oktober.

Unklar ist, in welcher Höhe die Sanierung der Nikolaikirche gefördert wird. Die maximale Zuwendung entspricht der von Stadt und Land üblichen Förderung von 40 Prozent. „Sollte das klappen, werden wir Dankesmessen halten“, so Anja Kriebel. Die Gesamtkosten für die notwendigen Baumaßnahmen werden auf 5,3 Millionen Euro veranschlagt. So müsse die komplette Außenhülle saniert werden, denn durch das marode Dach regnet es in das Gebäude hinein. Dadurch habe sich das Mauerwerk mit Wasser voll gesogen. Zudem müsse der Glockenstuhl erneuert werden, so Kriebel. hey

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