Sport: Nikolausregatta als letzte Ausfahrt des Jahres
Nachdem im vergangenen Jahr die 31. Nikolausregatta ausfallen musste, da die gesamte Wasserfläche zugefroren war, treffen sich die Piratensegler Deutschlands und anderer Länder am 3.
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Nachdem im vergangenen Jahr die 31. Nikolausregatta ausfallen musste, da die gesamte Wasserfläche zugefroren war, treffen sich die Piratensegler Deutschlands und anderer Länder am 3. Dezember zur 32. Nikolausregatta zu einem neuen Anlauf. Der Wettkampf gilt als letzte Ranglistenregatta des Jahres in dieser Bootsklasse.
Ein besonderer Höhepunkt in der 32-jährigen Geschichte der Regatta war die 10. Nikolausregatta 1989 – die erste gemeinsame Regatta mit Wassersportlern aus dem Westen Deutschlands und Westberlin. Neun teilnehmende Boote von den Vereinen SV Scharfe Lanke, SC Gothia, SC Spandau, Spandauer YC sowie eine Mannschaft des SVWS Hamburg/Hannoverscher YC hatten sich damals angesagt. Insgesamt starteten zu dieser Regatta 65 Boote, und von nun an kamen die Piratensegler auch aus allen Teilen der Bundesrepublik sowie aus Österreich und Tschechien.
Inzwischen schauen die Segler des veranstaltenden SC Wiking auf eine Regattageschichte mit vielen Höhen und Tiefen, aber immer mit viel Spaß und hartem Kampf um gute Platzierungen. Daran soll sich auch an diesem Wochenende nichts ändern. Gesegelt wird ein Olympischer Dreieckskurs – der Startschuss für die erste Wettfahrt ertönt am Samstag um 10.25 Uhr auf dem Oberen Templiner See, auf dem auch die folgenden Wettfahrten durchgeführt werden. PNN
www.nikolausregatta.de
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