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Sport: Noch ein attraktiver Gegner

Die Handballer des 1. VfL Potsdam erwarten morgen den HSV Insel Usedom

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Wenn die Regionalliga-Handballer des 1.VfL Potsdam morgen Nachmittag den HSV Insel Usedom zum Heimspiel erwarten (16 Uhr, Sporthalle Heinrich- Mann-Allee), geht es auch um den psychologischen Aspekt und darum, welcher der beiden ehemaligen Zweitligisten sich denn nun besser mit ihm arrangieren kann. Die aufstiegswilligen Gastgeber stehen nach dem 20:20 vom vergangenen Mittwoch im Spitzenspiel gegen den DHK Flensborg zweifellos stärker unter Druck als die Norddeutschen. Der HSV Insel Usedom hat sich im bisherigen Saisonverlauf selbst überrascht und belegt derzeit mit 6:2 Punkten den vierten Tabellenplatz. „Wir sind damit absolut auf Kurs und können die Partie in Potsdam ganz entspannt auf uns zukommen lassen“, sagt Usedoms Trainer Jens-Peter Teetzen, der einst selbst für den in Ahlbeck beheimateten Verein am Ball war.

Der Gastgeber, der bei seinem ersten Punktverlust vor drei Tagen doch einige Mängel im Offensivspiel erkennen ließ, bestreitet die morgige Partie in der Grundformation des Flensborg-Spiels. Die Begegnung mit dem mit vielen jungen, aus dem vereinseigenen Nachwuchs stammenden Spielern besetzten HSV Insel Usedom wird für den VfL-Rückraumspieler Jaroslaw Galus zur Reise in die eigene sportliche Vergangenheit. Galus spielte in der Saison 2004/2005 für den auf der Ostseeinsel enorme Popularität besitzenden Verein in der 2. Bundesliga Nord. Steigert sich der zuletzt mit sich unzufrieden wirkende Pole gegen seinen früheren Verein? Thomas Gantz

Thomas Gantz

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