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Sport: Noch einmal zwei Cristiane-Tore Turbine Potsdam verlor bei Eintracht Camburg 6:7

Mit zwei Toren verabschiedete sich am Sonnabend die Brasilianerin Cristiane vom FFC Turbine Potsdam. Bevor sie in die Heimat zurückflog, bestritt die 21-Jährige noch einmal mit der Bundesliga- Mannschaft, in der sie anderthalb Jahre kickte, ein Freundschaftsspiel beim Thüringer Männer-Bezirksligisten Eintracht Camburg anlässlich des 85-jährigen Camburger Vereinsjubiläums.

Mit zwei Toren verabschiedete sich am Sonnabend die Brasilianerin Cristiane vom FFC Turbine Potsdam. Bevor sie in die Heimat zurückflog, bestritt die 21-Jährige noch einmal mit der Bundesliga- Mannschaft, in der sie anderthalb Jahre kickte, ein Freundschaftsspiel beim Thüringer Männer-Bezirksligisten Eintracht Camburg anlässlich des 85-jährigen Camburger Vereinsjubiläums. Vor fast 400 Zuschauern lagen die Potsdamerinnen zwar nach Halbzeit eins – in der sie nur Pfosten oder Latte trafen – noch 0:4 zurück, dann aber zeigten sie die größere Kondition, so dass sie am Ende nur knapp mit 6:7 verloren. Cristiane traf dabei zweimal, die anderen Turbine-Tore gingen auf das Konto Monique Kerschowskis, Babett Peters und Aferdita Podvoricas; außerdem steuerten die Gastgeber ein Eigentor bei.

„Wir haben ganz ordentlich gespielt und hatten in der zweiten Halbzeit was zuzusetzen“, meinte Turbine-Trainer Bernd Schröder, der bis auf Anja Mittag – die schon beim schwedischen Erstligisten QBIK Karlstad weilt –, die zum FFC Frankfurt wechselnde Petra Wimbersky und die verletzte Britta Carlson alle Spielerinnen dabei hatte. Auch Stephanie Ullrich, die zum Erstliga-Aufsteiger VfL Wolfsburg wechseln wird, stand noch einmal eine Halbzeit zwischen den Pfosten. In Halbzeit eins spielte Turbine mit Angerer; Kuznik, Becher, Schlanke; Omilade, Peter, Zietz; Hingst; Isabel Kerschowski, Pohlers und Cristiane. Nach der Pause blieben Angerer, Hingst, Omilade und Pohlers draußen, kamen Ullrich, Höfler, Paula und Schiewe zum Einsatz, später auch Podvorica und Monique Kerschowski. „Wir haben ein paarmal hin und her gewechselt, so dass alle spielen konnten“, erklärte Schröder.

Der seine Spielerinnen anschließend bis zum 25. Juli in die Sommerpause verabschiedete. Länger trainingsfrei aber werden nicht alle Potsdamerinnen haben; einige von ihnen bereitet sich nun mit den U17-, U19- und U21-Nationalteams auf internationale Turniere vor. M. M.

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