Sport: Noch elf Tage Ruhe

Heute endet die Frist, in der es dem Volleyball-Zweitligisten SC Potsdam möglich war, sich für die neue Saison mit weiteren Spielerinnen zu verstärken. Wie erwartet hat der Tabellenfünfte der Vorsaison dafür zuletzt keine hektischen Aktivitäten mehr auf den Weg gebracht. Die personelle Besetzung stand im Prinzip seit einem Monat fest. Wie erwartet gab es keinen tiefgreifenden Umbruch. Am 11. August beginnen die unmittelbaren Saisonvorbereitungen, die der Verein mit vielen in Potsdam etablierten Spielerinnen angeht. Bis dahin gönnt sich das Gros des Teams ebenso wie der derzeit an der Ostsee weilende Trainer Volker Knedel Urlaub.

Maria Kleefisch, Kristina Schlechter, Julia Plaschke, Alina Fröhlich, Susanne Langer, Julia Großner, Charlene Spieß und Romy Richter verbleiben für ein weiteres Jahr beim SC Potsdam. Mit Ramona Stucki (zuletzt VC Biel/Schweiz) sowie der talentierten Patricia Dörfler (VC Olympia Berlin) unterschrieben zwei Rückkehrerinnen. Bei Anika Zülow, der vom Erstligisten VfB Suhl kommenden Sandra Landvoigt und der vom Süd-Zweitligisten SWE Erfurt nach Potsdam wechselnden Libera Anne Zimmer stehen die Vertragsunterzeichnungen noch aus. „Dies passiert, wenn wir wieder den Trainingsbetrieb aufnehmen“, bemerkte Team-Manager Robert Ließ.

In der am 20. September mit einem Heimspiel gegen den 1. VC Norderstedt beginnenden neuen Saison in der 2. Bundesliga Nord trifft der SC Potsdam auf eine Reihe ihm bislang unbekannter Vertretungen ( Bayer Leverkusen II, VfL Oythe, 1. VC Stralsund, TSV Rudow). Dieser Umstand, verbunden mit der Tatsache, dass mit Alemannia Aachen das dominierende Team der Vorsaison künftig in der 1. Bundesliga spielt, lässt auf eine interessante Spielzeit hoffen. Der SC Potsdam will um einen der ersten drei Tabellenplätze mitspielen. Dafür, so Robert Ließ, soll zunächst einmal das vergleichsweise günstige Auftaktprogramm zum Punkten genutzt werden. T. G.