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Sport: Noch sechs Titelanwärter

Mike Weißfuß: „Können es aus eigener Kraft schaffen“

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Mike Weißfuß: „Können es aus eigener Kraft schaffen“ In der Fußball-Kreisliga Havelland-Mitte tritt die SG Bornim morgen gegen den Caputher SV an. Auf eigenem Platz verlor man mit 0:1. Die Schützlinge von Trainer Mike Weißfuß sollten gewarnt sein. Schließlich müssen sie die Meisterschaft selbst nach dem 2:6 gegen Brieselang vergangenen Sonntag noch immer nicht abschreiben. Auf einen Gegner, der die Füße hochnimmt, werden sie an der Michendorfer Chaussee kaum treffen. Caputh darf immerhin noch hoffen, als Vorletzter in die Relegation um den Klassenerhalt zu spielen. Mike Weißfuß kam das Ergebnis vom Mittwoch sehr entgegen. „Die Brieselanger Niederlage erhält uns die Chance, es noch aus eigener Kraft zu schaffen. Wenn wir das nicht schaffen, dann wäre der Aufstieg nicht verdient.“ Ganz gut stehen die Chancen für die Potsdamer Kickers 94 – nach dem letzten Spieltag Erster. Den Aufstieg sah deren Trainer Stephan Ranz noch vor kurzem gar nicht als vordergründig an. „Wir wollen weiter den Ball flach halten.“ Auf die Potsdamer wartet morgen auch keine leichte Aufgabe. Sie müssen zum Paulinenaue/Hertefelder TSV. Der konnte im Hinspiel 5:1 bezwungen werden und hofft nun auf Revanche. Brieselang hat es am Mittwoch verpasst, mit einem Sieg in Friesack die Tabellenspitze zu erobern. Die Grün-Weißen sind aber trotz des 1:5 dran geblieben – sie könnten morgen mit einem Heimsieg gegen Schlusslicht Geltow ihre Position im Spitzenfeld behalten. Gleiches ist von den Saarmundern zu erwarten, die gegen Beelitz antreten und vor ihrem bisher besten Saisonergebnis in der Kreisliga stehen sogar noch ganz vorne landen können. Das 1:1 der Spargelstädter am vergangenen Spieltag macht diese aber nicht zum Außenseiter. Immerhin gewannen sie im Herbst gegen Saarmund auch mit 3:1. Das Topspiel steigt zweifellos in Friesack. Dort stehen sich mit Eintracht Friesack und SV Babelsberg III nicht nur der Dritte und der Vierte gegenüber. Beide haben auch die erfolgreichsten Stürmer dieser Liga. Die Friesacker trafen 86 Mal, ihr Gast kommt auf 81 Tore. „In der Form vom Mittwoch können wir die Babelsberger schlagen“, sagt Friesacks Trainer und Vereinschef in Personalunion, Siegfried Meinecke. Sein Babelsberger Kollege Rainer Nitzsche hat den Aufstieg der Eintracht selbstverständlich zur Kenntnis genommen: „Trotz personeller Probleme wollen wir weiter um die Meisterschaft kämpfen.“ Das Ziel: drei Punkte. Der FSV Wachow/Tremmen kann als Siebter nicht mehr in den Meisterschaftskampf eingreifen. Diese Platzierung ist allerdings relativ sicher. Selbst eine Niederlage gegen Nauen II würde daran nichts ändern. Viel lieber wäre den Fans der Mannschaft aber eine Wiedergutmachung für die 2:3-Hinspielniederlage gegen die VfL-Reserve. Ähnliches trifft für Perwenitz und Seddin zu, die sich als Tabellennachbarn duellieren. Mit zwei Siegen in Folge ist der ESV Lok auf Rang zehn geklettert. Die heutige Begegnung zwischen dem RSV Eintracht Teltow und der Potsdamer Sport-Union 04 hat keinen klaren Favoriten. Der Aufsteiger gewann in der Hinrunde 3:2 und steht mit zwei Punkten mehr zwei Plätze vor den Potsdamern. Anstoß ist um 15, Reserven 13 Uhr. H. J.

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