zum Hauptinhalt

Landeshauptstadt: Nudeln und Berliner Luft

Burkhard Exner besuchte die Comenius-Schule

Stand:

Ein Mal im Jahr, am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien, bekommen die rund 100 Schüler der Comenius-Förderschule prominenten Besuch. Normalerweise wäre dies Oberbürgermeister Jann Jakobs, gestern vertrat ihn Bürgermeister Burkhard Exner, der nun an seiner Stelle mit den Schülern zum traditionellen Kochen verabredet war.

Gekocht hat Burkhard Exner dann doch nicht. „Ich bin hier maximal der Hilfskoch“, sagte er. Den Löwenanteil der Arbeit hatten schon Spezialisten übernommen, die sich auch beruflich als Köche bezeichnen dürfen. Normalerweise kochen sie für Mövenpick–Restaurants, gestern hatte der Regionalleiter von Mövenpick, Thomas Prange, eine dreiköpfige Mannschaft und das vorbereitete Mittagessen für die Schüler in die Comenius-Schule mitgebracht. „Den sonst engagierten Catering-Service haben wir heute Mal ausgeladen“, erklärte die Schulleiterin Edith Volkmer.

Gemeinsam mit Exner reichte Thomas Prange die Nudelteller über die Theke - und Berliner Luft (Zitronencreme mit Himbeerhäubchen) stand zum Nachtisch bereit. Die Begeisterung war den Kindern in die Gesichter geschrieben, als sie ihre Nudelportionen von Burkhard Exner gereicht bekamen und sie an die festlich gedeckten Tische trugen, wobei unklar blieb, was sie mehr begeisterte, ob das Essen oder der prominente Besuch. Edith Volkmar sagte „Die Kinder freuen sich sehr, an so einem gedeckten Tisch zu sitzen, normalerweise geht es etwas einfacher zu.“ Auf die Frage, ob es lecker schmeckt, nickten einzelne Kinder breit grinsend. Die Begeisterung zog ihre Kreise. Thomas Prange sagte als Bilanz zur Aktion: „Es ist wunderbar! Wenn man die leuchtenden Kinderaugen sieht, dann haben wir genau das erreicht, was wir wollten.“

Burkhard Exner schloss sich dem an und lobte insbesondere das Engagement des Mövenpick-Teams unter der Leitung von Thomas Prange, das seit dem Jahr 2001 die Comenius-Schule auf immer wieder verschiedene Weisen unterstützt hat: „Ich bin froh, dass es Unternehmen gibt, die so etwas machen, vor allem mit dieser Beständigkeit, wie es hier geschieht. Man wünscht sich mehr davon.“ Für Prange ist das Engagement selbstverständlich, er betonte, jede Firma von einer gewissen Größe sollte mindestens einen sozialen Partner haben.ipw

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })