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Sport: Nullvierer vor hartem Wochenende

Sowohl die Hockey-Herren als auch die -Damen der Potsdamer Sport-Union 04 stehen vor einem wichtigen Wochenende. Während die Männer um Trainer Philipp Koesling am Samstag am 15 Uhr beim HC Königs Wusterhausen antreten und tags darauf um 12 Uhr den SV Motor Meerane zum letzten Spiel der Regionalligasaison empfangen, starten die von Nadine Richter betreuten Damen des Vereins am Sonntag (14.

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Sowohl die Hockey-Herren als auch die -Damen der Potsdamer Sport-Union 04 stehen vor einem wichtigen Wochenende. Während die Männer um Trainer Philipp Koesling am Samstag am 15 Uhr beim HC Königs Wusterhausen antreten und tags darauf um 12 Uhr den SV Motor Meerane zum letzten Spiel der Regionalligasaison empfangen, starten die von Nadine Richter betreuten Damen des Vereins am Sonntag (14.30 Uhr) beim Berliner SC II in die Relegation.

Die PSU-Herren könnten sich nahezu zurücklehnen, werden dies jedoch nicht tun. Mit dem Saisonziel, am Ende einen Platz unter den besten drei Mannschaften zu erreichen, war die Koesling-Truppe in die Spielzeit gestartet. Mit 18 Punkten steht der dritte Platz derzeit zwar auch – allerdings teilen sich die Potsdamer den Rang mit dem Lokalrivalen Königs Wusterhausen. Meerane steht mit 26 Zählern abgeschlagen auf dem zweiten Platz: „Die wollen wir allenfalls noch einmal ärgern“, sagt Koesling. „Unter meiner Führung konnten wir die Truppe noch nie schlagen, also wird es höchste Zeit.“

In den letzten beiden Spielen muss der Trainer auf Robert Schwarzheit verzichten, der sich beim Training einen Trümmerbruch im Finger zugezogen hatte, und auch Markus Schneider wird wegen eines Handanbruchs noch geschont. Nach dem Saisonabschluss werden die Nullvierer noch eine Woche lang trainieren, anschließend hat der Coach eine zweiwöchige Pause verordnet.

Die PSU-Damen schauen indes auf eine verkorkste Saison, in der sie kein Spiel gewinnen konnten. Mit einem Sieg im letzten regulären Spiel beim Spandauer HTC hätten sie sich noch ein wenig Luft im Abstiegskampf verschaffen können, doch auch diese Partie ging mit 7:11 verloren. Im ersten von insgesamt drei Relegationsspielen trifft das Schlusslicht am Sonntag auf den Berliner SC II. „Wir sind noch immer der Meinung, den Klassenerhalt aus eigener Kraft schaffen zu können“, sagt Nadine Richter. H. M.

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