Sport: Nummer 14 wird nicht mehr vergeben Hart umkämpfter Auftakt gegen Aufsteiger Rostock
Mit 82:75 gegen die Rostock Seawolves haben die Zweitliga-Basketballer des RSV Eintracht Stahnsdorf ihr Saisonauftaktspiel gewonnen. Vor 450 Zuschauern auf dem Kleinmachnower Seeberg war es am Sonntag das erwartet schwere und durchweg heiß umkämpfte Spiel gegen den Aufsteiger.
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Mit 82:75 gegen die Rostock Seawolves haben die Zweitliga-Basketballer des RSV Eintracht Stahnsdorf ihr Saisonauftaktspiel gewonnen. Vor 450 Zuschauern auf dem Kleinmachnower Seeberg war es am Sonntag das erwartet schwere und durchweg heiß umkämpfte Spiel gegen den Aufsteiger.
Der RSV zeigte von Beginn an eine engagierte Vorstellung. Dies erschwerte den Rostocker Korbjägern die Würfe und führte bei den Gästen zu zahlreichen Ballverlusten. Zudem entschied der RSV das stets so wichtige Reboundduell 39:32 für sich. Dementsprechend analysierte Gästetrainer Sebastian Wild auch: „Wir hatten eine zu hohe Fehlerquote, zu viele Ballverluste und zu viele Distanzwürfe. Insgesamt hat uns Stahnsdorf phasenweise sein Tempo aufgezwungen, sodass der Heimsieg verdient war. Das sind die Unterschiede eine Liga höher. Ein gutes Team bestraft kleinere Fehler hier sofort.“ Dennoch traut RSV-Coach den Rostockern eine gute Rolle in der Staffel zu. Daher war er sehr zufrieden mit seiner Mannschaft, die ohne ihren verletzten Center Kellen Williams auskommen musste. Aus einer insgesamt sehr homogen auftretenden RSV-Mannschaft ragte Robin Jorch etwas heraus.
Im Rahmen des Spiels wurde der langjährige Kapitän Tim Modersitzki feierlich verabschiedet. Er erhielt symbolisch ein Trikot mit der Nummer 14. Diese Trikotnummer wird beim RSV Eintracht fortan nicht mehr vergeben. M. Boljahn
RSV: Jorch (17), Smith (15), Craven (13), Schumann (10), Schoeps (9), Herwig (8), Hasenkampf (6), Weeks (4), Grüttner Bacoul (0), Weibel (0), Gutsche (o.E.)
M. Boljahn
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