zum Hauptinhalt

Sport: Nur drei Punkte zählen

Der 1. FC Union tritt bei Dynamo Dresden an

Stand:

Berlin - Für Sören Brandy läuft es derzeit richtig gut. Beim Pokalspiel in Regensburg, das die Berliner am vergangenen Wochenende 2:1 gewinnen konnten, erzielte der Offensivspieler sein erstes Pflichtspieltor für den 1. FC Union und gab zudem noch eine Vorlage. Auf Brandys Produktivität hoffen die Berliner auch am Freitagabend. Bei Dynamo Dresden (18.30 Uhr, live bei Sky und im Ticker bei Tagesspiegel.de) steht Union bereits früh in der Saison unter Druck, ein Punkt aus zwei Spielen in der Zweiten Bundesliga ist eine schwache Ausbeute für die Mannschaft von Trainer Uwe Neuhaus. Dazu hat der Berliner Zweitligist insgesamt nur zwei Tore erzielt. Höchste Zeit also für Brandy, seine Gefährlichkeit auch in der Liga unter Beweis zu stellen.

Dynamo hat nur einen Punkt mehr, ist dafür aber noch ungeschlagen. „Dresden hat nach der geschafften Relegation einen personellen Umbruch hinter sich“, sagt Uwe Neuhaus. „Durch die Neuen hat die Mannschaft an Qualität gewonnen.“ Ein Neuzugang der Sachsen spielte viele Jahre an der Alten Försterei in Köpenick: Christoph Menz. Der 24 Jahre alte Defensivspieler wechselte in der Sommerpause ablösefrei vom 1. FC Union nach Dresden. Die Berliner hatten seinen auslaufenden Vertrag nicht verlängert.

Bei Dynamo hat sich Christoph Menz gut eingelebt, bisher stand er in allen Pflichtspielen der Sachsen von Beginn an auf dem Feld. Gegen seinen alten Verein aus Berlin soll er heute eine entscheidende Rolle einnehmen. Trainer Peter Pacult betraut ihn mit der Bewachung von Unions Spielmacher Torsten Mattuschka, den Menz früher beim 1. FC Union oft abgesichert hat. Sebastian Stier

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })