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Landeshauptstadt: Nur Eins für die Jugendberufshilfe

Ofenfrisch war das Backwerk, als es gestern zu Beginn der Hauptausschusssitzung an die Stadtverordneten verteilt wurde. Hundert Brötchen hatten die Jugendlichen, die in der Jugendberufshilfe beim Internationalen Bund (IB) für Sozialarbeit betreut werden, gebacken.

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Ofenfrisch war das Backwerk, als es gestern zu Beginn der Hauptausschusssitzung an die Stadtverordneten verteilt wurde. Hundert Brötchen hatten die Jugendlichen, die in der Jugendberufshilfe beim Internationalen Bund (IB) für Sozialarbeit betreut werden, gebacken. Sie nutzten dazu den vom Lions-Club spendierten Holzbackofen des Jugendhauses „Oase“ auf Hermannswerder. 99 Brötchen gaben sie an die Entscheidungsträger, eins aber behielten sie. Diese Aktion ist Teil eines vom Stadtjugendring organisierten Aktionsplans unter dem Motto: „Wir wollen nur eins“. Jugendvereine und -verbände fordern, dass ein Prozent der gesamten Potsdamer Haushaltsausgaben der Jugendhilfe zukommt. Für das laufende Jahr sei diese Zuweisung „so gut wie sicher“, erklärte gestern Oberbürgermeister Jann Jakobs. Man wolle diese Sicherheit aber auch für 2005 und die Folgejahre, sagte Stadtjugendringchef Dirk Harder. Vor der jüngsten Stadtverordnetenversammlung hatten bereits Schulsozialarbeiter mit einer Mahnwache sowie der Jugendring mit einem Feuerschlucker auf ihre Forderung aufmerksam gemacht. NIK

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