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Landeshauptstadt: Nur wenige Beschwerden wegen Lärm

Innenstadt - Bewohner der Potsdamer Innenstadt haben in den vergangenen zweieinhalb Jahren nur 21 Beschwerden wegen Lärmbelästigung eingereicht. Das teilte die Stadtverwaltung auf Anfrage der Grünen-Fraktion mit.

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Innenstadt - Bewohner der Potsdamer Innenstadt haben in den vergangenen zweieinhalb Jahren nur 21 Beschwerden wegen Lärmbelästigung eingereicht. Das teilte die Stadtverwaltung auf Anfrage der Grünen-Fraktion mit. Ausgewertet wurden sämtliche Vorkommnisse im Bereich zwischen Hebbel-, Charlotten- und Schopenhauerstraße sowie Hegelallee, in dem sich 170 gastronomische Einrichtungen befinden. „Bezogen auf das relativ große Gebiet mit vielen Gaststätten und auf den langen Zeitraum halten wir die Anzahl an Beschwerden für eher gering“, sagte der Sprecher der Stadtverwaltung, Markus Klier. Die 21 Beschwerden wurden sowohl gegen Privatpersonen als auch gegen Gaststättenbetreiber gerichtet. Lediglich in einem Fall sei wegen einer Anzeige ein entsprechendes Ordnungsverfahren eingeleitet worden, hieß es von der Stadt. Dabei sei ein Verwarngeld in Höhe von 35 Euro verlangt worden. Im Gegenzug erteilte die Stadt seit Anfang 2012 genau 31 Ausnahmegenehmigungen zur – wörtlich – „Beeinträchtigung der Nachtruhe“. Es geht dabei um Innenstadtfeste oder Fälle, in denen Gastronomen im Sommer auch nach 22 Uhr ihre Freisitze betreiben wollen. „Die Zahl der erteilten Ausnahmegenehmigungen ist in den vergangenen Jahren etwa gleich geblieben“, so Klier. HK

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