Landeshauptstadt: Nuthegeister können endlich spuken
Schlaatz - Seit gestern heißt der „AWO Hort 44“ am Bisamkiez 107-111 den Namen „Nuthegeister“. 14 Jahre trug der Hort für Sprach- und Hörgeschädigte, lern- und geistig behinderte Kinder die Nummer 44.
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Schlaatz - Seit gestern heißt der „AWO Hort 44“ am Bisamkiez 107-111 den Namen „Nuthegeister“. 14 Jahre trug der Hort für Sprach- und Hörgeschädigte, lern- und geistig behinderte Kinder die Nummer 44. Kein wirklich schöner Titel, wenn man bedenkt, dass an diesem Ort Tag für Tag 150 Kinder ihre Nachmittage zusammen verbringen. Zur Wahl hatte noch der Name „Biberkids“ gestanden. „Eine knappe Entscheidung sei es geworden“, sagt Hortleiterin Ricarda Krauskopf. Die Mehrheit der Kinder und 16 Erzieher hat sich letztendlich für die „Nuthegeister“ entschieden. Bei einem Malwettbewerb hatten die Kinder schon vor der offiziellen Namensgebung die schönsten Nuthegeister gesucht. Die vier besten Zeichnungen küren jetzt das neue Logo des Horts. Die Erst- bis Sechstklässler aus vier Schulen aus ganz Brandenburg, hatten sich noch mehr für die zahlreich gekommenen Eltern ausgedacht. Mit Gedichten, Liedern und einem Schattenspiel betonten sie, dass sie „gute Geister“ sein werden. Dafür gab es von Frau Krauskopf und dem Leiter des Jugendamtes, Norbert Schweers, neue Spiele und Süßigkeiten. Bei anschließendem Kuchen feierten Kinder, Eltern und Erzieher die gelungene Taufe. nip
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