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Landeshauptstadt: Nuthestraße: Tram-Schienen in Seitenlage

Zentrum Ost/Berliner Vorstadt - Die Seitenlage der Straßenbahn-Schienen auf der Nuthestraße ist beschlossene Sache. Nur unter dieser Bedingung erhält die Stadt die notwendigen Mittel aus dem Gemeinde-Verkehrs-Finanzierungsgesetz (GVFG), um die Humboldtbrücke zu sanieren.

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Zentrum Ost/Berliner Vorstadt - Die Seitenlage der Straßenbahn-Schienen auf der Nuthestraße ist beschlossene Sache. Nur unter dieser Bedingung erhält die Stadt die notwendigen Mittel aus dem Gemeinde-Verkehrs-Finanzierungsgesetz (GVFG), um die Humboldtbrücke zu sanieren. Wie Baubeigeordnete Elke von Kuick-Frenz im Ausschuss für Stadtplanung und Bauen darlegte, kann die Stadt mit der Verlegung der Straßenbahn nachweisen, dass sie die Zügigkeit des öffentlichen Nahverkehrs verbessert. Gleichzeitig mit der Tram-Verlegung werden der Straßeneinlauf zum Zentrum Ost gekappt sowie die jetzige Rampe und Brücke abgebaut. „Die Rampe muss weg, weil die Brücke liquidiert werden muss“, brachte es Fachbereichsleiter Peter Lohrenz im Ausschuss für Stadtplanung und Bauen Dienstagabend auf den Punkt. Jährlich stehen der Stadt fünf Millionen Euro aus dem GVFG-Programm zur Verfügung. Davon soll unter anderem eine Anbindung der Friedrich-Engels-Straße an die Nuthestraße bezahlt werden. Zum erhöhten Verkehrsaufkommen an der Kreuzung Berliner Straße/Behlertstraße soll das laut Lohrenz nicht führen. Im Übrigen bleiben nach der Sanierung der Humboldtbrücke alle Optionen für die Gestaltung der Kreuzung an der Berliner Straße offen. Durch die Seitenlage der Straßenbahn ist es dann möglich, einen kurzen Tunnel als Einfahrt in die Behlertstraße zu bauen. Laut Lohrenz sei - wenn überhaupt - mit einer solchen Baumaßnahme frühestens in den Jahren 2012 bis 2015 zu rechnen. G.S.

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