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Landeshauptstadt: Oberlin prüft neue Frist für Bürgertreff Eiche

Eiche - Aufgeschoben, aber nicht aufgehoben: Im Streit um den Erhalt des Bürgertreffs in Eiche prüft der Verein Oberlinhaus eine Aussetzung der Kündigung, die zum 1. Mai in Kraft treten würde, für zunächst zwei Monate.

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Eiche - Aufgeschoben, aber nicht aufgehoben: Im Streit um den Erhalt des Bürgertreffs in Eiche prüft der Verein Oberlinhaus eine Aussetzung der Kündigung, die zum 1. Mai in Kraft treten würde, für zunächst zwei Monate. Das hatte nach einem Vor-Ort-Treffen zuletzt auch eine Vereinssprecherin den PNN bestätigt. Der Ortsverband der Partei Die Linke fordert nun in einem offenen Brief Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) auf, in dieser Frist die bisherigen Versäumnisse wettzumachen. Sowohl der langfristige Betrieb des Bürgertreffs müsse gesichert werden, als auch ein Standort für einen Hortneubau mit 70 Plätzen und eine Zwischenlösung zur Kinderbetreuung gefunden werden. Die Verwaltung müsse mit dem Ortsbeirat, der Grundschule, dem Oberlinverein und der Awo, die vor Ort einen Hort betreibt, zusammenarbeiten.

Wie berichtet hatte der Oberlinhaus-Verein den Mietvertrag für die Räume in der Kaiser-Friedrich-Straße gekündigt, weil er dort auf Wunsch der Stadt einen Hort mit 20 Plätzen einrichten wollte. Nach Kritik und einem Votum zum Erhalt des Bürgertreffs im Stadtparlament hatte die Stadt dem Verein dann als Ausweichvariante einen Neubau für 70 Hortplätze vorgeschlagen. Die Machbarkeit und Finanzierbarkeit dieses Projekts sind aber weiter ungeklärt, wofür sich Stadt und Oberlinverein gegenseitig die Schuld geben. Der Bürgertreff wird für Sitzungen des Ortsbeirats, Kurse und Vorträge sowie private Feiern genutzt. jaha

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