ATLAS: Offen für alles
Nicola Klusemann wünscht sich vielfältige Ideen für die Biosphäre
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Der Horizont der Ideen für mögliche Nutzungen der Biosphäre endet offenbar an der Glaswand der Halle. Während dem durchschnittlichen Freizeitnutzer aus dem Stand mehrere Dinge einfallen, die dieser Stadt zur Steigerung ihrer Attraktivität noch fehlen und die prima da draußen am Volkspark umsetzbar wären, denken die Stadtforderen vor allem an die Förderauflagen. Als touristische Infrastrukturmaßnahme wurde die einstige Buga-Halle bewilligt. Jetzt soll sie an einen privaten Betreiber veräußert werden. Die Vielfalt der Möglichkeiten touristischer Anziehungskraft scheint sich aber im Dschungel der tropischen Pflanzenwelt zu verfangen. Nach der Vorstellung von Oberbürgermeister Jann Jakobs soll sich an der Ausrichtung des Hauses nämlich nicht viel ändern. Er freue sich aber auf die „unterschiedlichen Nutzungsvorschläge“ potenzieller Betreiber. Dabei fehlt dem Tagungsort Potsdam beispielsweise eine Stadthalle für Großveranstaltungen über 1000 Personen. Mehrere solcher Veranstaltungen sind nach Auskunft des Filmparks, der über eine kleine Halle verfügt, abgesagt worden. Denkbar wäre bei Potsdams Kinderreichtum auch ein Indoor-Spielplatz für Regentage und Winterzeit. Die Fantasie kennt keine Grenzen. Hoffentlich denken die Bewerber auch so.
Nicola Klusemann
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