Landeshauptstadt: Offene Türchen im Internet
Türen im Internet öffnen, genauer gesagt jeden Tag eine, heißt es ab morgen auf der offiziellen Homepage der Stadt Potsdam. Einen virtuellen Weihnachtskalender, hinter dessen Sternchen-Türen täglich eine Frage wartet, bietet die Stadtverwaltung in Kooperation mit ortsansässigen Unternehmen.
Stand:
Türen im Internet öffnen, genauer gesagt jeden Tag eine, heißt es ab morgen auf der offiziellen Homepage der Stadt Potsdam. Einen virtuellen Weihnachtskalender, hinter dessen Sternchen-Türen täglich eine Frage wartet, bietet die Stadtverwaltung in Kooperation mit ortsansässigen Unternehmen. Diese haben Preise zur Verfügung gestellt, von denen jeden Tag einer gewonnen werden kann, sagte die Chefin des Bereiches Marketing, Sigrid Sommer, gestern bei der Präsentation des Weihnachtskalenders. Preise im Gesamtwert von mehr als 1000 Euro sollen am Weihnachtsbaum des Kronguts Bornstedt hängen. Denn der bildet die visuelle Kulisse für den Kalender.
Die Palette der Preise reicht laut Sommer von Eintrittskarten für Ausstellungen über Konzerte im Nikolaisaal und Aufführungen im Hans Otto Theater bis hin zu Übernachtungen in Potsdamer Hotels. Fragen und Preise seien dabei so zusammengestellt worden, dass sowohl für Potsdam als auch Besucher etwas Neues dabei ist. Angebunden ist die Aktion laut Sommer an die Marketingstrategie der Stadt, dass auch im Winter etwas in der Landeshauptstadt zu entdecken ist.
Die Fragen hinter den Türchen, die nur am jeweiligen Tag zu öffnen sind, darf jeder beantworten und per E-mail direkt absenden. Aus den richtigen Antworten wird laut Marketingchefin am nächsten Tag ein Sieger ausgesucht und sofort benachrichtigt. Die 24 Preis-Gutscheine lägen bereits im Büro und sollen dann sofort versendet werden. Uwe Salomon als Administrator der Stadt sowie Carsten Reichelt von der Firma „icomedias“, die die Homepage der Stadt betreut, rechnen mit einem großen Ansturm auf die Internetseite durch den Kalender. In Spitzenmonaten würden ohnehin bis zu 210 000 Besucher auf der offiziellen Potsdam-Homepage landen. Im Schnitt lägen die Zugriffszahlen bei etwa 150 000.
Den städtischen Weihnachtskalender gefüllt mit Schokolade wird es dagegen in diesem Jahr nicht geben, so Sommer, nachdem die Partnerfirma kurzfristig abgesprungen sei. Dieser sei aber im kommenden Jahr ebenso wieder geplant wie der virtuelle Adventskalender. jab
Der virtuelle Adventskalender
www.potsdam.de
- showPaywall:
- false
- isSubscriber:
- false
- isPaid: