Landeshauptstadt: Öffentliche Ufer, privat bezahlt
CDU-Klausur: Pläne für die Platte, Aufbau der Mitte
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CDU-Klausur: Pläne für die Platte, Aufbau der Mitte Das Stern-Center soll mit dem Rad und zu Fuß besser erreichbar werden, die Freizeitbad-Brache an der Neuendorfer Straße verschwinden und der Bahnhof Drewitz einen Eingangsbereich zum Wohngebiet am Stern bekommen. Diese drei Vorhaben hat der CDU-Kreisverband Potsdam am Wochenende auf einer Klausurtagung in Golm formuliert. Die CDU will sich zudem weiter für den Wiederaufbau der historischen Stadtmitte einsetzen. In diesem Zusammenhang fordert die Partei Potsdams Baubeigeordnete Elke von Kuick-Frenz auf, beim Weiterbau des Stadtkanals „Blockaden zu lösen“. Dabei sei zu bedenken, dass der Förderverein zur Wiederherstellung des Stadtkanals 3000 Euro für die nunmehr sanierte Stadtmauer gespendet habe. Beim Wiederaufbau des Stadtschlosses drängt der CDU-Kreisverband auf die „Einhaltung des Koalitionsvertrags“. Spätestens am 8. oder 9. Juni müsse die Entscheidung des Landtages fallen – dann beginnt die Sommerpause. Die Christdemokraten wollen zudem die Stiftung Großes Waisenhaus beim Lückenschluss an der Ecke Dortu- und Spornstraße, der Sanierung der Gebäude an der Linden- und Schopenhauerstraße und der gärtnerischen Gestaltung der Innenhöfe in diesem Bereich unterstützen. In Finanzfragen will die CDU keine weiteren Steuererhöhungen dulden, alle Belastungen für den Bürger müssten auf den Prüfstand. Für die Uferstreifen am Griebnitzsee, dem Jungfernsee im Bereich der Heine-Klinik in Neu Fahrland und dem Groß Glienicker See schlägt der Kreisverband eine öffentliche Nutzung vor, die Uferparks sollten jedoch privat wiederhergestellt und gepflegt werden. Das Vorgehen der Stadt im Griebnitzsee-Uferstreit bezeichnete die CDU als falsch und kostspielig.SCH
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