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Homepage: Oft fehlt Verständnis

Sandra Hannemann hatte sich ein Kind gewünscht

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Ich studiere im 7. Semester Kamera, bin 27 Jahre alt und verheiratet. Kinder wollten wir unbedingt haben. Unser Sohn Anton Joachim ist jetzt ein dreiviertel Jahr alt und ein „geplantes“ Wunschkind. Jetzt habe ich das richtige Alter und kann mir während des Studiums die Zeit viel besser einteilen, als später im Beruf. In unserer Branche ist man viel unterwegs, auch schon mal ein paar Wochen weg von zu Hause. Das geht mit einem Baby oder Kleinkind einfach nicht. Mein Mann arbeitet auch als Kameramann. So können wir beide uns gut abstimmen und betreuen den Kleinen abwechselnd zu Hause. Im nächsten Sommer soll er dann in die Kita bei uns in der Nähe. Problematisch wird es nur, wenn einer von uns zu ungewöhnlichen Zeiten – etwa nachts – arbeiten muss. Das müssen wir rechtzeitig planen und absprechen.

Was ich mir an der HFF für Familien wünsche? Das Eltern-Kind-Zimmer ist ein Anfang, aber viel zu klein, wenn es von Mehreren genutzt wird. Eine Vor-Ort-Kinderbetreuung, die auch stundenweise in Anspruch genommen werden kann, wäre ideal. Wir wohnen in Berlin und oft gehen die Seminare länger, als die Kitas geöffnet haben. Ich muss dann eher gehen und dafür haben Dozenten und Profs nicht immer Verständnis. Das ist wirklich mein größter Wunsch.

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