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ATLAS: Ohne Chance

Es sieht ganz danach aus, als könne sich SPD-Oberbürgermeister Jann Jakobs auf die elegante Art von den beiden Beigeordneten für Bildung und Kultur sowie Bauen und Stadtentwicklung, Gabriele Fischer und Elke von Kuick-Frenz, trennen – er kann auf CDU und Bündnisgrüne zeigen, die das Vorschlagsrecht haben. Und von diesen Fraktionen ist nicht zu erwarten, dass sie sich für eine weitere Amtszeit der beiden Beigeordneten entscheiden werden.

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Es sieht ganz danach aus, als könne sich SPD-Oberbürgermeister Jann Jakobs auf die elegante Art von den beiden Beigeordneten für Bildung und Kultur sowie Bauen und Stadtentwicklung, Gabriele Fischer und Elke von Kuick-Frenz, trennen – er kann auf CDU und Bündnisgrüne zeigen, die das Vorschlagsrecht haben. Und von diesen Fraktionen ist nicht zu erwarten, dass sie sich für eine weitere Amtszeit der beiden Beigeordneten entscheiden werden. Ganz ohne Zweifel haben Gabriele Fischer und Elke von Kuick-Frenz ihren Anteil an der guten Entwicklung der Stadt. Doch politisch sind sie offenkundig nicht tragbar. So ist bekannt, dass die CDU Schwierigkeiten mit der Ausrichtung der Potsdamer Bildungspolitik unter Fischer haben, und die Bündnisgrünen würden mit einem von ihnen gestellten Beigeordneten ganz andere Akzente im Bereich Bauen und Stadtentwicklung setzen. Dazu kommt: Von seiten der SPD werden Kuick-Frenz und Fischer keine Unterstützung dafür bekommen, ihre Ämter weiterführen zu können. Dazu haben sicher auch die Pannen während ihrer Amtszeit beigetragen, die dem Image der Stadt kräftig schadeten. Dennoch haben sie es verdient, ihre Arbeit für Potsdam mit Würde und Anstand zu Ende bringen zu können.

Michael Erbach

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