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Landeshauptstadt: Ohne Erlaubnis im Container

Jugendclub Off-Line „theoretisch geschlossen“

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Jugendclub Off-Line „theoretisch geschlossen“ Kirchsteigfeld - Der Jugendclub Off-Line im Kirchsteigfeld sitzt in einem Container ohne Betriebserlaubnis. Dies sagte Jörg-Peter Schäperkötter am Donnerstagabend im Jugendhilfeausschuss der Stadt. Die Genehmigung sei bereits vor zwei Jahren abgelaufen, ergab eine Begehung mit der Feuerwehr in der vergangenen Woche. Nun soll möglichst schnell für Ersatz gesorgt werden, da die 1994 gebaute Übergangslösung schon lange beseitigt sein sollte, wegen fehlender finanzieller Mittel aber zu einer Endlösung wurde. Bis zum Oktober wird laut der Beigeordneten Elona Müller das Jugendamt im Zusammenarbeit mit anderen Verwaltungsteilen die Kostenermittlung für einen adäquaten Neubau als Sportfunktions- und Bürogebäude abgeschlossen haben. Geprüft werde laut Jugendamtsleiter Norbert Schweers auch, inwieweit für den Neubau am Sportplatz Kirchsteigfeld die vom Ministerpräsidenten vage in Aussicht gestellten Fördermittel in Anspruch genommen werden können oder sich die „Stiftung Mensch“ daran beteiligt. Eine Teilfinanzierung durch den früheren Sponsor der Container, der Firma „Groth & Graalfs“, schließt Schäperkötter vom Jugendclubträger SC Potsdam aus, da die Firma in ihrer damaligen Form nicht mehr bestehe. Der Bau mit seinen 550 Quadratmeter sei funktional, „doch fällt uns die Haltbarkeit nun im wahrsten Sinne des Wortes auf den Kopf“, so der Klubleiter. Theoretisch sei das Haus geschlossen, zumal die Betriebskosten aufgrund der fehlenden Isolierung enorm seien. Für Elona Müller hat das Projekt im Geschäftsbereich Jugend Priorität.jab

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