Sport: Ohne übertriebene Erwartungen SC-Volleyballerinnen am Sonntag in Aachen
Alemannia Aachen ist in dieser Saison offenbar das Maß aller Dinge in der 2. Volleyball-Bundesliga Nord der Frauen.
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Alemannia Aachen ist in dieser Saison offenbar das Maß aller Dinge in der 2. Volleyball-Bundesliga Nord der Frauen. Der Verein gewann seine vier bislang ausgetragenen Spiele deutlich und gab nur auswärts beim spielstarken Aufsteiger TuS Iserlohn einen Satz ab. Zu den im Aufgebot verbliebenen belgischen Nationalspielerinnen Cecile Casin und Marjorie Pirenne kam mit der US-Amerikanerin Lauren Goins noch eine spielstarke Außenangreiferin. Alemannia Aachen, in der 2. Bundesliga Nord seit längerer Zeit schon der Verein mit dem größten Publikumszuspruch, hat in dieser Saison den festen Vorsatz, in die oberste Spielklasse des deutschen Volleyballs aufzusteigen.
Was dies für das Gastspiel des SC Potsdam in Aachen am kommenden Sonntag ab 15 Uhr bedeutet? SC-Trainer Volker Knedel sprach nach dem jüngsten 3:0 gegen den SC Union Emlichheim davon, in Aachen vor einem Spiel zu stehen, in dem man sich nicht mit übertriebenem Erwartungsdruck konfrontiert sieht. Nachdem sich das Bundesliga-Aufgebot am vergangenen Wochenende ungefährdet für die 1. Hauptrunde im DVV-Pokal qualifizierte und am 25. November in der Sporthalle Heinrich-Mann-Allee den Schweriner SC erwartet, geht es längerfristig um ein Anknüpfen an den in der vergangenen Meisterschafts-Rückrunde erreichten Leistungsstandard, mit dem der SC Potsdam souveräner Zweitliga-Meister wurde. Nach wie vor haben einige Spielerinnen Verletzungsprobleme. In Aachen könnte zumindest die zuletzt erkältet fehlende Zuspielerin Lisa Riedel mitspielen. Thomas Gantz
Thomas Gantz
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