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Sport: Oldie Göbel aufmerksam Wie in der Hinrunde: Neustadt schlug Werder 2:1

Duplizität der Ereignisse – wie im Herbst verlor der Werderaner FC nach 1:1-Pausenstand gegen den Verbandsliga-Absteiger Schwarz-Rot Neustadt auch die Rückrundenbegegnung in den letzten Minuten mit 1:2. Werders Ziel, in der Endabrechnung Platz drei zu belegen, ist nun erheblich in Gefahr.

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Duplizität der Ereignisse – wie im Herbst verlor der Werderaner FC nach 1:1-Pausenstand gegen den Verbandsliga-Absteiger Schwarz-Rot Neustadt auch die Rückrundenbegegnung in den letzten Minuten mit 1:2. Werders Ziel, in der Endabrechnung Platz drei zu belegen, ist nun erheblich in Gefahr. Denn gleich sechs Mannschaften können sich noch Hoffnungen machen, Werder abzufangen.

In Neustadt musste Werder ohne den verletzten Andreas Lietzke und kurzfristig auch ohne Robert Koschan auskommen. Trotzdem begann die Elf mit Schwung, hatte durch Alex Lukas erste Möglichkeiten. Eine nutzte der gewohnt emsige und kampfstarke Akteur im offensiven Mittelfeld in der 5. Minute zur Führung. Beide Mannschaften hatten es auf dem durchnässten, tiefen Boden schwer, präzise zu spielen, viele Bälle wurden unberechenbar.

Neustadt kam damit in der Folge besser zurecht und glich durch einen noch abgefälschten Ball von Tobias Preuß (33.) aus. Werders Eckenserie kurz vor der Pause mit einer Riesenchance aus Nahdistanz von Thomas Schultz brachte dagegen nichts ein.

Nach dem Seitenwechsel ließ Mathias Alex (51.) einen weiteren Hochkaräter aus. In der letzten Viertelstunde ging Neustadt aufs Ganze. Abspielfehler brachten Werder zunehmend in die Bredouille. In der 89. Minute musste sich dann die Ceranski-Elf durch einen Treffer von Mike Göbel, der in früheren Jahren schon für den FC St. Pauli kickte, unter kräftiger Mithilfe von Werder-Torwart Eric Schuder geschlagen geben. „Eine bittere Niederlage für meine Mannschaft, die in der Schlussphase unerklärlich stark nachgelassen hat“, gestand Werders Coach Dieter Ceranski. Dieter Wolff

Werderaner FC: Schuder; Heller, Herber, Jung, Wolter; Alex, Schultz, Waide, Lukas; Seyfarth, Busch (46. Krüger).

Dieter Wolff

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