Sport: Olympiasand für Scheuerpflug Stoof schlägt bei EM mit Lebenspartner auf
Der Einstiegszeitpunkt steht noch nicht ganz fest, ein Ticket haben Martina Stoof und ihre Beachpartnerin Helke Claasen jedoch. Doch ob sie bei den Europameisterschaften in der kommenden Woche am Timmendorfer Strand durch die Qualifikation müssen oder per Wild Card für das Hauptfeld gesetzt sind, auf diese Nachricht warten beide noch.
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Der Einstiegszeitpunkt steht noch nicht ganz fest, ein Ticket haben Martina Stoof und ihre Beachpartnerin Helke Claasen jedoch. Doch ob sie bei den Europameisterschaften in der kommenden Woche am Timmendorfer Strand durch die Qualifikation müssen oder per Wild Card für das Hauptfeld gesetzt sind, auf diese Nachricht warten beide noch. Dabei hatten sie schon beim EM-Qualifikationsturnier in Rom Pech, als das Los gegen die Potsdamerin entschied. Seit Saisonbeginn trainieren Stoof und Claasen nun gemeinsam, der Er4folg hat sich schnell eingestellt. Im Winter wurden sie Neuseeländische Meister, danach folgte der Turniersieg beim Renault-Masters in München, der Sprung ins Hauptfeld beim Weltserienturnier auf Rhodos und zuletzt der 2. Platz auf Norderney. „Wir haben uns sehr gut vorbereitet und können ohne Druck aufspielen“, erklärt Claasen den Erfolg der beiden. es passe menschlich zwischen den früheren Jüterbogerin und Stoof und auch die Ziele seien gleich: der Weg zurück in die internationale Spitze. Dabei verzichte Stoof nach der Geburt von Tochter Mia auf internationale Turniere, doch nun will sie wieder an den Netzen von Italien, Griechenland und Brasilien stehen. Die Asientour ließ das im Verband an Nummer vier gesetzte deutsche Duo aus, dafür gilt die Konzentration den EM und dem Grand Slam in Berlin. Vom 22. bis 27. Juni trifft sich auf dem Schlossplatz die Beachvolleyball-Weltspitze zum höchstdotierten Grand-Slam der Saison. Neben Stoof und Claasen, die künftig für den Bundesstützpunkt in Berlin an den Start gehen, treten dort auch der Potsdamer Andreas Scheuerpflug und Christoph Dieckmann an. Beide haben die Qualifikation für Olympia laut Verbandspräsident Werner von Moltke so gut wie sicher und spielen an diesem Wochenende in Porto. „Ich war seit fünf Jahren nicht hier, der Sand ist tief“, sagt Scheuerpflug über das Turnier, bei dem er sich nicht viel ausrechnet. Das Turnier gilt als Probe für den Olympiasand, dessen Konsistenz der Berliner Verbandspräsident Götz Moser künftig auch in der Hauptstadt als Trainingsstätte für das Duo Dieckmann/Scheuerpflug anbieten will. jab
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