
© Andreas Klaer
„Omas gegen Rechts“: Potsdamer Gruppe mit Regine-Hildebrandt-Preis ausgezeichnet
Der Potsdamer Ableger von „Oma gegen Rechts“ erhält den Regine-Hildebrandt-Preis. Die Auszeichnung würdigt das langjähriges Engagement für Demokratie und Solidarität der Potsdamer Gruppe.
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Der Potsdamer Ableger der bundesweiten Initiative „Oma gegen Rechts“ ist mit dem Regine-Hildebrandt-Preis ausgezeichnet worden. Das teilte die parteiunabhängige Gruppe selbst mit.
Die Verleihung fand demnach am Mittwochabend im Willi-Brandt-Haus in Berlin statt. Weitere Preisträger sind die „Oma gegen Rechts“ aus Bamberg und ein soziales Musikprojekt aus Dresden, ein Verein namens „Musaik – Grenzenlos musizieren“.
„Die Preisverleihung ist für uns eine großartige Anerkennung unseres mehr als sechsjährigen Engagement gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus“, teilte eine Sprecherin von „Oma gegen Rechts“ aus Potsdam mit. Es gebe zwar noch viel zu tun, und trotzdem werde die Gruppe „nicht müde, uns für unsere Ziele weiterhin stark zu machen“. Die Auszeichnung sei für die Gruppe ein Ansporn, weiterhin aktiv zu sein und sich für Demokratie einzusetzen.
Der Regine-Hildebrandt-Preis wird seit 2002 verliehen und würdigt in Gedenken an die SPD-Politikerin Regine Hildebrandt außergewöhnliche Menschen, Initiativen und Vereine, die sich mit Leidenschaft für Demokratie, soziale Gerechtigkeit und Solidarität einsetzen. (fvw)
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