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Landeshauptstadt: Orden für Fußball-WM- Gastgeber

Berliner Vorstadt - Auf eine solche Ehrung wartet Potsdam noch: Am Dienstag verlieh Horacio Sevilla Borja, der Botschafter Ecuadors in Deutschland, im Auftrag seines Präsidenten den „Nationalen Verdienstorden im Grade eines Hohen Offiziers“. Ausgezeichnet wurde damit Karlheinz Laudenbach (parteilos), der Oberbürgermeister von Bad Kissingen.

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Berliner Vorstadt - Auf eine solche Ehrung wartet Potsdam noch: Am Dienstag verlieh Horacio Sevilla Borja, der Botschafter Ecuadors in Deutschland, im Auftrag seines Präsidenten den „Nationalen Verdienstorden im Grade eines Hohen Offiziers“. Ausgezeichnet wurde damit Karlheinz Laudenbach (parteilos), der Oberbürgermeister von Bad Kissingen. In der bayerischen Kleinstadt hatte die Fußball-Nationalmannschaft Ecuadors während der Weltmeisterschaft 2006 Quartier bezogen. „Die Stadt Bad Kissingen und der Oberbürgermeister sind tief in den Herzen der Ecuadorianer verankert“, erklärte Sevilla Borja beim Empfang in seiner Residenz in der Seestraße. Laudenbach nahm den Orden „stellvertretend für die gesamte Bürgerschaft“ entgegen.

Potsdams Bildungsbeigeordnete Gabriele Fischer, die auch zur Verleihung kam, betonte gegenüber den PNN, dass Potsdam „sehr enge Kontakte mit der ukrainischen Botschaft“ pflege. Schüler der Waldstadt-Grundschule fahren in den Sommerferien nach Artek ans Schwarze Meer, so Fischer. Außerdem sei ein Ausstellungsprojekt geplant. Die Ukrainische Fußball-Nationalmannschaft war während der WM 2006 im Seminaris-Hotel untergebracht. Die Ukrainer hatten sich in dieser Zeit vier Wochen lang kulinarisch und kulturell auf dem Luisenplatz präsentiert.

An die WM-Wochen erinnert sich Botschafter Sevilla Borja noch gut. Er habe in seiner Residenz am Heiligen See damals 36 Menschen beherbergt, sagte er den PNN: „Es war verrückt!“. JaHa

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