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Landeshauptstadt: „Orion“: Erste Geschäfte eröffnet

Außengestaltung mit 900 Quadratmetern neuem Fußweg bereits komplett

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Außengestaltung mit 900 Quadratmetern neuem Fußweg bereits komplett Am Stern - Erste Einweihungsfeier gestern am neuen „Orion“-Einkaufscenter am Keplerplatz: In aller Frühe öffnete die Bäckerei Kühnbaum aus Töplitz in der Ladenzeile zur Neuendorfer Straße ihre holzgetäfelte Filiale. Auch der Schuhmacherservice war dienstbereit und am Nachmittag empfing das benachbarte Blumengeschäft seine ersten Kunden. Das Interesse der Anwohner war groß, denn ihr Stadtteilzentrum gewinnt an Attraktivität. So wird das Geschäft der Töplitzer Bäckerei künftig auch am Sonntagvormittag geöffnet sein und frische Brötchen anbieten. Freude darüber auch bei Meister Gunnar Kühnbaum, der in seinem traditionsreichen Familienbetrieb inzwischen über 40 Mitarbeiter beschäftigt und über acht Filialen verfügt. Mit den Eröffnungsfeierlichkeiten geht es weiter. Am Montag wird mit einem feierlichen Zeremoniell die Schlüsselübergabe für die große Minimal-Halle erfolgen, die dann am Dienstag ihre Pforten öffnet. Gleiches gilt für die weiteren Fachgeschäfte, die an den Stirnseiten des großen Gebäudes ihre Läden einrichten. Weitgehend komplett ist die Außengestaltung des Geländes, auf dem einst die Gaststätte „Orion“ stand. Zwischen dem Hochhaus am Keplerplatz und der Neuendorfer Straße ist der Parkplatz beträchtlich erweitert worden, es sind neue Grünzonen entstanden. Rund 900 Quadratmeter Plattenwege für Fußgänger sind angelegt worden, etwa 800 Quadratmeter wurden mit Verbundsteinen für die Fahrzeuge gepflastert. Dazu gehört auch eine neue Einfahrt an der Neuendorfer Straße. Stattliche Zahlen können auch die Grünanlagenbauer melden. 600 Strauchgehölze kamen in die Erde und etwa die gleiche Anzahl von bodendeckenden Pflanzen wie Efeu. Bei den Sträuchern haben die Forsythien einen großen Anteil und eine große Aufgabe: Sie sollen vor allem gegenüber der Straßenbahnhaltestelle an der Galileistraße die Wellblechwand der Halle begrünen, die bei vielen Anwohnern keine Freunde fand. Bleibt zu hoffen, dass bald für die maroden Imbisskioske vor der Glasfront der Bibliothek eine Lösung gefunden wird. Jo

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