Sport: OSC als Außenseiter

Dem ersten größeren Saisonhöhepunkt fiebern die Nachwuchs-Wasserballer des OSC Potsdam entgegen. Am Wochenende wird die Jugend C (Jahrgang 1993 bis “96) um den Ostdeutschen Pokal im Magdeburg wetteifern. In der Endrunde trifft die von André Laube betreute Truppe am Sonnabend zunächst auf den Gastgeber SC Magdeburg. Nach knapp drei Stunden Pause geht es gegen die SG Neukölln. Am Sonntag spielt der OSC gegen Fortuna Auerbach und abschließend gegen die Wasserfreunde Spandau 04.

Neben dem Kampf um den Wanderpokal geht es in Magdeburg auch um die Qualifikation für den deutschen Pokal. Der zweite Platz ist notwendig, um ins Viertelfinale des nationalen Wettbewerbs zu kommen. „Dafür wird es wohl nicht reichen“, schätzt Laube ein. „Die Konkurrenz ist in diesem Jahrgang stark im Osten.“ Spandau gilt als klarer Favorit. Um den zweiten Platz werden sich wohl Auerbach und Neukölln streiten. „Unser Ziel ist es, Magdeburg zu schlagen“, sagt Laube. Um ein komplettes Spiel gegenzuhalten, sei die Kraft der jungen Truppe noch nicht ausreichend. „Eine Platzierung in den Medaillenrängen wäre eine Riesenüberraschung“, so Laube. H. B.