
© S. Seifert
Sport: OSC behauptet Spitze Wasserballer gewinnen klar mit 18:9 in Neustadt
Auch nach dem fünften Spieltag in der Deutschen Wasserball-Liga verbleibt der OSC Potsdam unbeirrt an der Tabellenspitze der B-Gruppe. Nach einer furiosen zweiten Halbzeit siegte die Mannschaft von Trainer Alexander Tchigir beim SC Neustadt/Weinstraße mit 18:9 (1:1, 5:4, 3:1, 9:3) und hat nun bereits 10:0 Punkte und 88:42 Tore auf dem Konto.
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Auch nach dem fünften Spieltag in der Deutschen Wasserball-Liga verbleibt der OSC Potsdam unbeirrt an der Tabellenspitze der B-Gruppe. Nach einer furiosen zweiten Halbzeit siegte die Mannschaft von Trainer Alexander Tchigir beim SC Neustadt/Weinstraße mit 18:9 (1:1, 5:4, 3:1, 9:3) und hat nun bereits 10:0 Punkte und 88:42 Tore auf dem Konto.
Schon vor dem Seitenwechsel zeigte sich der OSC als das klar bessere Team. Nach dem 1:0 durch Tobias Lentz und dem Ausgleich der Hausherren im ersten Viertel brauchten die Havelstädter zu Beginn des zweiten Abschnitts lediglich drei Minuten, um sich nach Treffern von Lukas Küppers, Marc Langer, Lentz und Spencer Hamby mit 5:1 abzusetzen. Der fünfmalige Torschütze auf Neustädter Seite Bojan Matutinovic erzielte zwar das 5:2, doch im direkten Gegenzug vollstreckte Dusan Balaban zum 6:2. Vollkommen unnötig ließ der OSC dann die Süddeutschen wieder ins Spiel kommen. Nach drei Gegentoren in Folge ging es lediglich mit einem 6:5 in die Pause.
„Das ist in diesem Jahr noch das Problem“, ärgerte sich Tchigir trotz des hohen Erfolgs. „Wir bekommen zu viele Tore. Nach vorn läuft es ziemlich gut, aber hinten kassieren wir unnötige Treffer.“ Im dritten Viertel kontrollierten die Tchigir-Schützlinge das Spiel wieder und erspielten nach Toren von Langer, Leonard Grütte und Matteo Dufour eine 9:6-Führung vor dem letzten Viertel. Fast mühelos erzielte der OSC Tor um Tor. Langer, Christian Saggau, Lentz (4), Küppers, Grütte und Ferdinand Korbel schenkten den Pfälzern neun Treffer zum 18:9-Endstand ein. Besonders torhungrig präsentierte sich Kapitän Tobias Lentz mit insgesamt sechs Buden, die ihm auch die Ehrung zum „Spieler des Tages“ einbrachten. André Laube
André Laube
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