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Sport: OSC daheim unter Druck

Wasserballer hoffen gegen Weiden auf erste Punkte

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Mit dramatischen Leistungsschwankungen ihres Teams müssen die Trainer der Bundesliga-Wasserballer des OSC Potsdam derzeit kämpfen. In Vorbereitung auf das Heimspiel am Sonntag (14 Uhr) gegen den SV Weiden im Brauhausberg-Bad war für zwei Trainingsspiele die polnische Nationalmannschaft zu Gast bei der Mannschaft um Alexander Tchigir und André Laube. Während sie am Dienstagabend nach schwachem Auftritt noch mit 12:13 unterlag, wurden die Gäste tags darauf mit 16:7 geradezu an die Wand gespielt.

„Diese Leistung müssen die Jungs am Sonntag ins Wasser bringen“, fordert Tchigir. „Dann reicht es für die ersten Punkte.“ Auf diese wartet der Fünfte der Vorsaison und Euro-Cup-Teilnehmer Potsdam nach bereits fünf Partien noch immer. Nach schwachem Auftakt mit hohen Niederlagen gegen Bayer Uerdingen (4:11) und die Wasserfreunde Spandau 04 (8:24) in die Saison gestartet, zeigte die Leistungskurve zuletzt klar nach oben. Gegen Hannover (7:10), Wedding (8:9) und Cannstatt (9:11) unterlagen die Potsdamer jeweils erst in den Schlussminuten.

„Wir brauchen vor der Weihnachtspause noch dringend ein Erfolgserlebnis“, weiß auch Co-Trainer Laube. „Alle Spieler müssen an die Leistungsgrenze gehen und mit aller Kraft den Sieg gegen Weiden wollen.“ Die Oberpfälzer standen bis zum letzten Spieltag ebenfalls ohne Punktgewinn da, landeten beim 14:6-Heimerfolg am vergangenen Samstag gegen den SC Wedding allerdings einen regelrechten Befreiungsschlag. „Weiden kommt mit breiter Brust“, warnt Laube. „Das wird nicht leicht.“

Umso mehr hofft das Team um Interimskapitän Tobias Lentz, der den erkrankten Jacob Drachenberg vertritt, auf lautstarke Unterstützung von den Rängen. „Wir hoffen auf ein volles Haus“, so der 22-Jährige.PNN

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