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Sport: OSC nicht nur auswärts eine Macht

Wasserballer bleiben nach Doppelsieg an der Zweitliga-Spitze

Stand:

Die Zweitliga-Wasserballer des OSC Potsdam hielten sich auch in ihrem Saison-Heimdebüt schadlos. Nach sieben siegreichen Auswärtsspielen gewann die Truppe von Trainer Peter Driske am Brauhausberg am Sonnabend gegen den SC Chemnitz 11:7 (2:2, 2:3, 5:0, 2:2) und tags darauf gegen den Erfurter SSC 20:2 (5:0, 2:1, 5:1, 8:0). Damit behaupten die Havelstädter mit ihrer makellosen Bilanz von 18:0 Punkten und 134:68 Treffern die Tabellenspitze der Ost-Bundesliga.

Dem jetzt viertplatzierten SC Chemnitz knöpften die Potsdamer zwei entscheidende Punkte im Titelkampf ab. Dabei kam es am Samstagabend zur erwartet schweren Partie. Ein bärenstarkes Viertel reichte dem OSC am Ende, um die bis dahin achtbar aufspielenden Sachsen in die Schranken zu weisen. Nach einem 4:5-Rückstand zur Halbzeit strafften sich Driskes Mannen und rissen im dritten Viertel mit fünf Treffern in Folge das Ruder herum.

Der hohe 20:2-Sieg Potsdams gegen den Erfurter SSC war fast noch schmeichelhaft für die Thüringer. Der vollkommen überforderte Aufsteiger war dem schnellen Potsdamer Spiel nie gewachsen.

OSC Potsdam: Paul Seidler, Christoph Grabbert (9), Victor Saar (3), Stephan Hartkopf (2), Axel Krzenciessa (1), Hendrik Schlabitz (3), Gregor Karstedt (2/nur gegen Chemnitz), Enrico Felber (nur gegen Erfurt), Philip Uhlig (2), Tobias Lentz (nur gegen Chemnitz), Florian Lemke (1/nur gegen Erfurt), Maximilian Stresow (3), Hannes Schulz (2), Jacob Drachenberg (3), Tommy Jeschull A. L.

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