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Sport: OSC siegte dank starkem Schlussviertel

Die Wasserballer vom OSC Potsdam gewannen am Samstagabend das Spitzenspiel beim SC Wedding mit 9:6 (1:2, 2:1, 3:2, 3:1) und bauten damit ihre Tabellenführung in der B-Gruppe der Bundesliga weiter aus. Die Schützlinge von Trainer Alexander Tchigir blieben somit im siebenten Saisonspiel ungeschlagen.

Stand:

Die Wasserballer vom OSC Potsdam gewannen am Samstagabend das Spitzenspiel beim SC Wedding mit 9:6 (1:2, 2:1, 3:2, 3:1) und bauten damit ihre Tabellenführung in der B-Gruppe der Bundesliga weiter aus. Die Schützlinge von Trainer Alexander Tchigir blieben somit im siebenten Saisonspiel ungeschlagen.

Die lange Zeit ausgeglichene Partie wurde erst in den letzten acht Minuten entschieden, zuvor konnte sich keine Mannschaft entscheidend absetzen. Tore fielen meist, wenn eine der beiden Teams wegen einer Zeitstrafe in Überzahl war. Bemerkenswert waren auch die Leistungen der Torhüter: Sven Fölsch (OSC) und Pawel Lis (Wedding) zeigten etliche spektakuläre Paraden. Fölsch wurde nach dem Schlusspfiff als Spieler des Tages geehrt.

Für die Vorentscheidung sorgte Marc Langer, der einen Strafwurf zu Beginn des vierten Viertels zum 7:5 verwandelte. Damit war die Partie zugunsten der Potsdamer entschieden, die die Partie souverän zu Ende spielten.

OSC-Coach Alexander Tchigir, dessen Sohn Artur mitwirkte und einmal traf, war hingegen mit dem letzten Viertel sehr zufrieden: „Die Jungs waren anfangs sehr nervös. Als wir dann mit zwei Toren geführt haben, lief es.“ Der Trainer, der seine Schützlinge achtmal pro Woche zum Training bittet, schaute nach Spielende schon wieder voraus: „Am 18. Januar spielen wir im Pokal gegen WasPo Hannover. Da werden wir sehen, wo wir stehen."

Wedding zeigte sich gut erholt von der Niederlage der Vorwoche gegen Neustadt, verlor im letzten Viertel aber etwas seine Linie. Das bemängelte auch SC-Trainer Stefan Tschierschky, der von zwei verlorenen Punkten sprach: „Bis zur Hälfte war es ein heißes Derby. Dann haben wir vorne das Spiel verloren. Da waren wir zu statisch und zu ungefährlich im Abschluss. Da muss einfach mehr aus der zweiten Reihe kommen.“

OSC: Fölsch; Korbel, Tschigir 1, Boreck, Drachenberg 1, Langer 2, Grütte, Saggau, Lentz, Dufour 1, Hamby 2, Küppers 2, Kössler. SE

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