Sport: OSC-Wasserballer sind sauer
Sie dürfen nun weniger trainieren
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Sie dürfen nun weniger trainieren Potsdams Wasserballer sind sauer: Trotz vieler Bitten, Briefe und Telefonate ist der Fachbereich Schule und Sport der Stadt Potsdam nicht bereit, seine Kürzungen der Trainingszeiten des Landesstützpunktes rückgängig zu machen. Mit für die OSC-Sportler nicht nachvollziehbaren Begründungen wurden deren ohnehin schon sehr dürftigen Trainingsmöglichkeiten eingeschränkt. Besonders die Wegnahme der Spielzeit am Dienstag tut den Wasserballern weh. Seit dem Trainingsbeginn im Sommer dürfen die Frauen, Herren und A-Jugendlichen plötzlich nicht mehr von 20.45 bis 21.30 Uhr das komplette Becken der Schwimmhalle am Brauhausberg nutzen. „Diese Zeit ist für uns elementar“, ärgert sich Harry Volbert, sportlicher Leiter der OSC-Wasserballer. „Neben dem Donnerstag war der Dienstag die einzige Gelegenheit, auf dem Großfeld zu trainieren.“ Dies sei mit die Grundlage für den Aufstieg in die Regionalliga und den Klassenerhalt in jener gewesen. Zudem hätten hier die A-Jugendlichen das nötige Rüstzeug erhalten, sich in den Ostdeutschen und Deutschen Meisterschaften durchzusetzen. A. L.
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