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Sport: OSC will mit weißer Weste heimfahren Wasserballer gastieren für zwei Spiele im Süden

Ganz sorglos verlief die Vorbereitung auf die letzten Partien der OSC-Bundesliga-Wasserballer vor der Weihnachtspause nicht. Neben der erneuten dreitägigen baubedingten Schließung des Brauhausberg-Bades plagte die Potsdamer auch eine Reihe grippaler Infekte.

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Ganz sorglos verlief die Vorbereitung auf die letzten Partien der OSC-Bundesliga-Wasserballer vor der Weihnachtspause nicht. Neben der erneuten dreitägigen baubedingten Schließung des Brauhausberg-Bades plagte die Potsdamer auch eine Reihe grippaler Infekte. „Bis auf Donnerstag konnten wir nicht einmal komplett trainieren“, so Trainer Alexander Tchigir. „Aber wir fahren dennoch optimistisch in den Süden.“

In Neustadt an der Weinstraße kommt es am heutigen Abend zum Duell der beiden einzigen B-Gruppen-Teams ohne Punktverlust. Spitzenreiter OSC Potsdam trifft auf den Dritten SC Neustadt. „Das ist eines der entscheidenden Wochenenden im Kampf um eine günstige Ausgangssituation um die Qualifikationsspiele zum A-Gruppen-Aufstieg“, sagt Nationalspieler Hannes Schulz, der mit besonderer Motivation die lange Reise nach Neustadt antritt. Am Dienstag kämpfte er noch mit der Nationalmannschaft in Hamburg im Weltliga-Spiel gegen Europameister Serbien, in dem Deutschland zwar bis zur Halbzeit sehr gut gegenhielt, am Ende aber doch ein recht deutliches 9:19 hinnehmen musste. „Ich hatte ordentlich Spielzeit und habe keine großen Fehler gemacht“, schätzte Schulz seinen Auftritt dort selbst ein. „Insgesamt war es wieder eine tolle Erfahrung.“

Am Sonntag (16 Uhr) trifft die Tchigir-Truppe in derselben Stätte auf Tabellenschlusslicht SGW Leimen/Mannheim. „Hier ist natürlich ein Sieg Pflicht“, sagt der Coach, warnt aber vor Nachlässigkeit. „Wie schnell das schiefgehen kann, hat das letzte Wochenende gezeigt.“ Da unterlag der SC Wedding beim anderen Aufsteiger SpVG Laatzen vollkommen überraschend 13:14. „Wir haben keine Punkte zu verschenken und gehen auch das Spiel am Sonntag sehr konzentriert an“, verspricht Schulz. Über die endgültige Besetzung entscheidet Tchigir ganz kurzfristig. „Wir müssen abwarten, wer alles hundertprozentig fit ist. Egal wie: Wir sind stark genug, Neustadt und Leimen/Mannheim zu schlagen. Unsere Zielstellung ist es, mit 12:0 Punkten in die Weihnachtspause zu gehen.“ A.L.

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