Sport: OSC-Youngster zu schwach im Abschluss Zwei Niederlagen in Wasserball-Bundesliga
Die Favoriten setzen sich zwar durch, aber die Wasserball-Mannen des OSC Potsdam wussten zumindest im Bundesliga-Heimspiel gegen den SC Wedding zu überzeugen. Kam der Aufsteiger am Sonnabend auswärts gegen die Wasserfreunde Spandau 04 noch 1:24 (0:4, 0:7, 0:7, 1:4, 1:6) unter die Räder, verlor er tags darauf in der Schwimmhalle am Luftschiffhafen gegen den SC Wedding lediglich 6:7 (1:5, 0:1, 4:1, 1:0).
Stand:
Die Favoriten setzen sich zwar durch, aber die Wasserball-Mannen des OSC Potsdam wussten zumindest im Bundesliga-Heimspiel gegen den SC Wedding zu überzeugen. Kam der Aufsteiger am Sonnabend auswärts gegen die Wasserfreunde Spandau 04 noch 1:24 (0:4, 0:7, 0:7, 1:4, 1:6) unter die Räder, verlor er tags darauf in der Schwimmhalle am Luftschiffhafen gegen den SC Wedding lediglich 6:7 (1:5, 0:1, 4:1, 1:0).
Rekordmeister Spandau setzte gegen Potsdam alle acht Akteure aus dem Nationalteam von Peking ein. „Phasenweise haben wir zwar ganz ordentlich verteidigt, nach vorn uns aber nur wenig getraut“, bilanzierte Potsdams Trainer André Laube. „Einige Spieler schienen geradezu vor Ehrfurcht erstarrt zu sein.“ Für den Ehrentreffer 37 Sekunden vor Schluss sorgte Mats Döring, der von den Wasserfreunden zum OSC wechselte.
Gegen Wedding war der OSC gewillt, sich deutlich besser zu verkaufen. Doch in der Anfangsphase agierte die jüngste Mannschaft der Liga vor gut 200 Zuschauern ähnlich verhalten wie am Vortag. Gut acht Minuten benötigten die Nord-Berliner, um 5:0 in Front zu gehen. Florian Lemke erzielte aus der zweiten Reihe das 1:5.
Im zweiten Viertel fand der OSC zumindest in der Defensive zu seinem Spiel. fing sich aber noch das 1:6 ein. Erst dann platzte auch im Angriff der Knoten. Philip Uhlig traf zum 2:6 und 3:6. In Überzahl verkürzten Kapitän Gregor Karstedt und Christoph Grabbert sogar auf 5:6. In einer nun von Potsdam dominierten Partie kamen die Gäste aber zum 5:7. Auch im Schlussviertel bestimmte der OSC das Spielgeschehen. Knapp drei Minuten vor Schluss erzielte Hannes Schulz das 6:7, zu mehr reichte es aber nicht. H. Bellin Potsdam: Seidler, Grabbert (1), Saar, Krzenciessa, Einhorn, Drachenberg, Karstedt (1), Uhlig (2), Lentz, Lemke (1), Schulz (1), Döring (1), Langer, Schmidt
H. Bellin
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