Sport: Osnabrück setzt auf junge Talente
In der 3. Fußball-Liga trifft der SV Babelsberg 03 in der kommenden Saison auf bekannte und neue Konkurrenz.
Stand:
In der 3. Fußball-Liga trifft der SV Babelsberg 03 in der kommenden Saison auf bekannte und neue Konkurrenz. Die PNN stellen hier alle SVB-Gegner kurz vor. Heute: VfL Osnabrück
Gegründet:
17. April 1899
Geschäftsstelle:
Scharnhorststraße 50, 49084 Osnabrück, Tel. 0541/ 77 08 70
Vereinsfarben:
lila-weiß
Mitglieder:
rund 2000
Größter Erfolg der Vereinsgeschichte:
Deutscher Amateurmeister 1995, Meister der Regionalliga Nord 1999, Meister der Regionalliga Nord 2000 (und Aufstieg in die 2. Bundesliga), Vizemeister der Regionalliga Nord 2003 und 2007 (und Aufstieg in die 2. Bundesliga), Meister der 3. Liga 2010 (und Aufstieg in die 2. Bundesliga)
Spiele gegen den SVB der Saison 2010/11:
Als Absteiger der 2. Bundesliga traf Osnabrück noch nicht auf den SV Babelsberg 03.
Bilanz der vergangenen Saison:
Absteiger 2. Bundesliga
Trainer:
Uwe Fuchs (seit Juli 2011)
Mannschaft:
Uwe Fuchs übernahm im Juli als Trainer die Mannschaft des VfL Osnabrück, der mit sechs Abstiegen (1984, 1993, 2001, 2004, 2009, 2011) als Rekordabsteiger aus der 2. Bundesliga gilt. Der 44-Jährige, der in seiner aktiven Zeit als Fußballer auf 92 Bundesligaeinsätze und 150 Zweitligaspiele kam, setzt weniger auf zweit- und drittligaerfahrene Profis als vielmehr auf junge und gut ausgebildete Talente aus den Proficlubs. Damit setzt er einerseits seine eigenen Vorstellungen um, folgt aber auch den Vorgaben der Vereinsführung. Diese war nach dem erneuten Abstieg arg unter Druck geraten.
Während sich der neue Trainer von 21 Spielern trennte, kamen 16 neue Kicker ins Team – einige von ihnen auch aus dem eigenen Nachwuchs. So schafften Timo Beermann und Nils Zumbeel den Sprung aus der zweiten Mannschaft in die erste und Gerrit Wegkamp stößt aus der eigenen A-Jugend zu den Profis. Vom sofortigen Wiederaufstieg, der nach dem letzten Abstieg 2009 noch angepeilt wurde, ist diesmal nicht die Rede. „Wir wollen viel mehr mit schnellem und attraktivem Spielstil das Publikum zurückerobern“, sagt Fuchs. Nur so könne der Grundstock für ein Zweitligacomeback gelegt werden, das jedoch erst in zwei, drei Jahren angestrebt werde. Sollte dies gelingen, wäre der VfL Osnabrück dann auch Rekordaufsteiger.
Stadion:
osnatel Arena, 16 687 Plätze, davon 10 446 Sitzplätze.
Entfernung von Potsdam (per Auto):
387 Kilometer
Eintrittspreise:
Stehplätze 5 bis 12, Sitzplätze 15 bis 30 Euro.
Internetseite:
www.vf.de
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