Landeshauptstadt: Pachterhöhung für Gärten liegt auf Eis
Die Pacht-Erhöhung für so genannte Erholungsgärten liegt zunächst auf Eis. Das Verfahren werde gestoppt, bis die Umstände aufgeklärt seien, sagte Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) gestern Abend im Hauptausschuss.
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Die Pacht-Erhöhung für so genannte Erholungsgärten liegt zunächst auf Eis. Das Verfahren werde gestoppt, bis die Umstände aufgeklärt seien, sagte Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) gestern Abend im Hauptausschuss. Dieser soll in seiner Sitzung nach der Sommerpause im September über die Gründe für die Pachterhöhungen informiert werden (PNN berichteten). Zuständig für die Erholungsgärten, die teilweise als Kleingärten genutzt werden, ist der städtische Kommunale Immobilienservice (KIS). Dieser hatte Bescheide verschickt, wonach künftig das bis zu Sechsfache der Pacht zu zahlen sei. Derzeit liege die Pacht im Potsdamer Stadtgebiet bei 1,13 Euro pro Quadratmeter im Jahr, sagte Bürgermeister Burkhard Exner (SPD). In den neuen Ortsteilen sei die Pacht aber teilweise seit 1992 nicht erhöht worden. SCH
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