Landeshauptstadt: Parität von Männern und Frauen
„Erklärtes Ziel der Stadtverwaltung ist es nach wie vor, bei der Ausbildung für die Tätigkeiten im öffentlichen Dienst ein paritätisches Verhältnis von Frauen und Männern herzustellen.“ Dieser Satz findet sich im Gleichstellungsbericht für das Jahr 2004, welcher der jüngsten Stadtverordnetenversammlung vorlag.
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„Erklärtes Ziel der Stadtverwaltung ist es nach wie vor, bei der Ausbildung für die Tätigkeiten im öffentlichen Dienst ein paritätisches Verhältnis von Frauen und Männern herzustellen.“ Dieser Satz findet sich im Gleichstellungsbericht für das Jahr 2004, welcher der jüngsten Stadtverordnetenversammlung vorlag. Im Rahmen der Ausbildung sei es gelungen, insbesondere auch junge Männer für die Tätigkeit als Verwaltungsfachangestellter zu gewinnen, heißt es weiter. Die Gleichstellungsbeauftragte werde bei Stellenbesetzungen „rechtzeitig und umfassend informiert.“ Trotz dieser positiven Aspekte vermerkt der Bericht: „Für die Umsetzung einer ausgewogenen Geschlechterstruktur – insbesondere in Führungspositionen – und die Förderung von Frauen ist ebenso eine strukturierte Personalentwicklungsplanung unabdingbar.“ Gleichstellungsplan sowie die Dienstvereinbarung zur Personalentwicklung fände leider noch zu wenig Anwendung. Bei der Verbesserung der Vereinbarung von Beruf und Familie sowie der Arbeitsbedingungen seien im Jahre 2004 „weitere Erfolge“ zu verzeichnen. So konnten für 21,73 Prozent aller Beschäftigten eine Teilzeitarbeit realisiert werden, wobei 15,66 Prozent auf weibliche und 6,07 Prozent auf männliche Beschäftigte entfallen. Auch männliche Kollegen würden verstärkt Freistellungsregelungen in Anspruch nehmen. G.S.
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